myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Heinkel He 178

  • Nachbau der Heinkel He 178
  • hochgeladen von Heiko Baum

Die He 178 war das erste Flugzeug der Welt, das von einem Turbinen-Strahltriebwerk angetrieben wurde. Der Erstflug mit Strahlantrieb wurde am 27. August 1939 von Erich Warsitz bei Rostock durchgeführt.
Ernst Heinkel (Flugzeugzelle) hat zusammen mit Hans von Oheim (Triebwerk) das erste Düsenflugzeug geschaffen.
Die He 178 war als einstrahliger Schulterdecker mit Einziehfahrwerk ausgeführt. Die Luft für das Triebwerk wurde durch eine große Öffnung im Rumpfbug angesaugt und durch einen Kanal in das mittig eingebaute Triebwerk geleitet.
Die He 178 erzielte damit eine erhebliche Geschwindigkeits-steigerung im Vergleich zu Flugzeugen mit normalen Kolbentriebwerken.
Das Reichsluftfahrtministerium (RLM) hatte jedoch keinerlei Interesse an einer Serienproduktion und ordnete die Einstellung der Erprobung an.
Nach nur 12 Testflügen wurde das Flugzeug im Luftfahrtmuseum in Berlin ausgestellt, wo es 1943 durch einen Bombenangriff der Alliierten zerstört wurde.
Ein Nachbau der He 178 befindet sich heute im Terminal des Flughafens Rostock-Laage.

  • Nachbau der Heinkel He 178
  • hochgeladen von Heiko Baum
  • Bild 1 / 2
  • Gedenkstein zum Erstflug eines Düsenflugzeuges
  • hochgeladen von Heiko Baum
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

FlugzeugeLuftfahrtgeschichteAnno dazumalLuftfahrtgeschichte und LuftfahrttechnikLuftfahrttechnikLuftfahrt

6 Kommentare

Sehr interesssanter Bericht. Danke.
Der dicke "Herr Meier" war (Gott sei Dank) zu dumm, um die technischen Chancen zu nutzen, die man ihm bot.

Hallo Heiko
Ein interessanter Bericht und schöne Fotos
Gruß Karl-Heinz

Sehr interessant. lg

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite