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Sächsisch für Anfänger

Vor einigen Tagen kam im Rundfunk und in der Tagespresse eine Meldung, die man beim ersten Hören nicht glauben wollte.
Es hieß nämlich, dass die Uni Leipzig Vorlesungen in sächsischer Sprache gibt. Man könnte auch sagen: "Sächsisch für Anfänger".

Dabei hat die Sache einen ganz realen Hintergrund. Es studieren immer mehr junge Menschen aus den westlichen Bundesländern in Leipzig und diese verstehen oftmals beim Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung nur Bahnhof. Also dachte man sich, den Neustudenten einige Begriffe des alltäglichen Lebens zu vermitteln.

Hier einige Kostproben (Sächsisch - Hochdeutsch):

guggn - gucken, schauen
Inschdad - Innenstadt
Schälchn Heeßn - Tasse Kaffe
Fluhch - Flug, Fluch, Pflug
Mummbids - Unsinn, Schwachsinn

Für alle, die Sächsisch nicht können, aber trotzdem einmal in die Lage kommen hier ihren Urlaub zu verbringen gibt es Hilfe. Bei Langenscheidt gibt es den ultimativen Sprachführer "Sächsisch". Wobei das "Sächsisch" in Leipzig anders klingt als in Dresden oder dem Erzgebirge.

Und wenn gar nichts hilft, bei einem Schälchn Heeßn kann man alle Probleme beseitigen, denn die Sachsen sind von Natur aus nett und gemütlich.

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6 Kommentare

Ein schöner Dialekt mein Vater stammt aus Sachsen.

  • Gelöschter Nutzer am 25.11.2010 um 18:33
Gelöschter Kommentar

Für mich ist Sächsisch nicht sooo schwer zu verstehen. Meine Großeltern beiderseits stammten aus Sachsen. Das nette und gemütliche der Sachsen kann ich nur bestätigen. Ich sollte einigen Verwandten mal wieder einen Besuch abstatten...zum Schälchn Heeßn ;-)))

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