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3. 01.12.2016 Leipzig. Mädler-Passage und Auerbachs Keller.

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01.12.2016 Leipzig. Mädler-Passage und Auerbachs Keller.

„Leipzig“ spricht man im örtlichen Dialekt so aus: „Laibzsch“.

Mädler-Passage.
1525. Der Rektor der Leipziger Universität, Dr. Stromer von Auerbach eröffnet einen Weinausschank im Waldheim-Hummelhainischen Hof.
1530 - 1538. Dr. Stromer von Auerbach erbaut dort das Messehaus „Auerbachs Hof“.
Die Kellerräume bleiben erhalten und werden weiterhin als Weinausschank genutzt.
1911. Kommerzienrat Anton Mädler kauft das Messehaus „Auerbachs Hof“ und angrenzende Gebäude.
1912 - 1914. Kommerzienrat Anton Mädler baut den ganzen Gebäudekomplex um und erbaut die Mädler-Passage.
Der „Auerbachs Keller“ bleibt erhalten und wird sogar noch vergrößert.
Die Mädler-Passage befindet sich zwischen Grimmaischer Straße und Neumarkt.

Auerbachs Keller.
In der Mädler-Passage, 1912 - 1914, befindet sich das historische Restaurant „Auerbachs Keller“, 1525.
Es wurde durch Goethes Faust weltberühmt.

Am Eingang zum Auerbachs Keller
stehen 2 Figurengruppen:
1. Das Doppelstandbild Mephisto und Faust.
Szene in Auerbachs-Keller
„Aus Goethes Faust
Mephisto verzaubert die Studenten“

2. Verzauberte Studenten:
Szene in Auerbachs-Keller
„Aus Goethes Faust
Die Studenten von Mephisto verzaubert.“

Bildhauer Mathieu Molitor
Leipziger Bronzebildgießerei Noack.

Auerbachs Keller besteht aus vier historischen Weinstuben:
Fasskeller, Lutherzimmer, Goethezimmer und Alt-Leipzig.
1912 wurde zusätzlich der Große Keller gebaut.

Johann Wolfgang von Goethe besuchte sehr oft den Auerbachs Keller in Leipzig während seiner Studentenzeit.
1765 - 1768.
Zu seiner Tragödie „Faust“ wurde er durch die Holzbilder in Auerbachs Keller, auf denen der Magier und Astrologe Faust mit Studenten dargestellt ist, angeregt.

Ein berühmter Spruch aus „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe lautet:
„Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.“

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