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AKL stellt vor:"Das Gewitter " von Elisabeth Krahn. Celle

Noch kein Gewitter in diesem Jahr? Der AKL stellt vor-
Gewitter von der Autorin Elisabeth Krahn (jetzt Celle)

Heiß war´s und ein Feiertag,
Schwüle über Felder lag.
Reife Ähren in ihrer Last
neigten tief im Sonnenglast.
Flimmernd sichtbar ward die Glut.
Vögel schwiegen - suchten Hut
in des Waldes kühlen Schatten.
still ist die flirrende Luft.
Schwer der reichen Blüten Duft.
Erde zerbrochen und hart,
Tiere zur Herde sich scharrt.
Wasser im sprudelnden Lauf
verstummt durch die Hitze - hört auf.
Sonne brennt alles Leben.
Blau - ein weißer Wolkenturm,
dunkler Rand, kündet den Sturm.
ein leichter Wind macht sich auf,
Wolken, sie drohen nun zuhauf`
Es beginnt die Gewitterjagd!
Ein Blitz schon aus dem Himmel ragt.
Ihm folgt der Donner mit Krachen.
Der Sturm in allen Tönen geigt.
Natur jetzt ihre Herrschaft zeigt.
Hernieder drückt sie mit Gewalt-
das Stöhnen der Bäume grausig hallt.
Wild zuckt der Blitz an jedem Ort,
Regen peitscht, Sonne ist fort!
Ein Schauspiel - von Gott geboten.
Dann - leise nur der Donner rollt,
und der Sturm hat ausgetollt.
Helle Blitze blinken zart,
voll Leben Gist,was tot und hart.
Begierig atmen Mensch und Tier
die würz`ge Luft der Erde hier,
und Blumen neu erblühen.

Erlaubnis der Autorin des AKL ist erteilt jjb.

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3 Kommentare

doch wir hatten schon ein Gewitter und die Erde trank begierig das dringend benötigte Nass. Wirklich ein schönes Gedicht.

Ihr habt recht.
Reinfühlen, mit Gefühl zitieren, ein Naturerlebnis--------.

ein sehr schönes Gedicht
Gruß Christine

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