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Wahlhelferin und ErstwählerIn bei der Bundestagswahl

Respekt. Für die 19-jährige Linda Svenja Hoffmann hieß es am Sonntag, den 27. September 2009, bereits um 7.00 Uhr morgens aufstehen, um halb acht im Wahllokal sein. Dass sie nach einer Partynacht nicht ausschlafen konnte, störte sie nicht. Sie kennt das Ehrenamt. Kurz nach ihrem 16. Geburtstag war sie das erste Mal Wahlhelferin und seitdem ist sie bei jeder Wahl dabei. Um einen reibungslosen Ablauf der Wahl zu gewährleisten, wechseln sich die Wahlhelfer in einer Früh- und Spätschicht ab. Bei dieser Wahl war Lindas Einsatz in der Spätschicht, d.h. sie musste noch einmal nach Hause gehen und um 13.00 Uhr wieder zurück ins Wahllokal kommen. Dieses Los teilte sie sich mit zwei anderen Wahlhelfern und dem Vorsitzenden.
Am Nachmittag dann: Wahlbescheide zeigen lassen, Häkchen auf der Liste machen, Stimmzettel ausgegeben. Die Wahlbeteiligung ist gut und die Menschen super gut gelaunt. Draußen scheint die Sonne.

Um 18.00 Uhr ist es geschafft: Stimmenzählen und alle 8 Wahlhelfer treffen sich wieder im Wahllokal.
Fast 600 Wahlzettel müssen sortiert und ausgezählt werden und gegen 18.50 Uhr können die Zahlen von Linda -sie ist als Schriftführerin gewählt worden- auf ein Formular übertragen werden. Etwas kompliziert, aber es klappt.
Zum Abschluss bekommt jeder Wahlhelfer incl. der Wahlvorstand einheitlich ein "Erfrischungsgeld" von 25 Euro.
Die Wahlhelferinnen/-helfer können nun nach Hause gehen; nur der Wahlvorsteher und dessen Stellvertreterin müssen die Unterlagen in das Rathaus bringen und noch für evtl. weitere Rückfragen zur Verfügung stehen. Gegen 20.30 Uhr kommt das O.K. von einem Verwaltungsmitarbeiter, der die Formulare auf Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft hat. Jetzt ist auch für uns Beide Feierabend.

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