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Kreuzung Berliner Allee/Marktstr.: Eine Verschlimmbesserung

  • Anblick für den Radfahrer aus der Markrtstr.kommend
  • hochgeladen von Ulrich Gürtler

In den vergangenen Tagen und Wochen konnte man im örtlichen "Anzeiger" vermehrt über Verkehrsunfälle in diesem Kreuzungsbereich lesen. In der Vergangenheit gab es zwar auch Karambolagen , aber nicht in der Häufigkeit.
Wollte früher (vor 2008) ein Radfahrer die Berliner Allee von der Marktstr. kommend queren , mußte er über einen ampelgesteuerten Überweg. Kostete zwar etwas Zeit , war aber sicher.
Da kam die Verwaltung auf die Idee , den Verkehrsfluß zu beschleunigen und die Kreuzung umzubauen.So entstand die Ratsvorlage 155/2007 Verfasser:Matern.

Einer der Fraktionsführer lobte diesen Entwurf in einem Interview von LOK , als Beitrag zur erhöhten u.a. Sicherheit in diesem Bereich für Radfahrer. (siehe letzten Bericht im "Anzeiger").

Ich habe die Sitzungen des Bauausschusses und des Rates zu diesem Thema verfolgt. Die führende Koalition war dafür und die damalige Opposition hatte einige schwerwiegende Bedenken.

In der entscheidenden Ratssitzung vom 19.12. 2007 wurden die bekannten Statements ausgetauscht. Der Ratsherr Dr.Köhler hielt zu diesem Tagesordnungspunkt eine äußerst fundamentierte ( kommt heutzutage kaum noch vor ) und fulminante(derzeit selten) Rede gegen dieses Projekt in dieser Form. Wie zu erwarten war , wurde er von der Koalition in bekannter ideologisch engstirniger Denkweise , verstärkt durch den Blick durch die Parteibrille und unterstützt von Scheuklappen abgebügelt. Er hatte das Pech der CDU an zu gehören.
Der Bürger wurde nie ausreichend über die neuentstandene Verkehrssituation aufgeklärt. Nur so läßt sich die Vielzahl der Verkehrsunfälle erklären. Die Folgen konnten wird in der Vergangenheit doch häufig in den Berichten der örtlichen Presse verfolgen.
Der interessierte Leser kann die Sitzungsprotokolle im Rathaus einsehen.(AZ.: 155/2007 Dez.2007) Auch kann er erfahren welche Ratsmitglieder uns die Situation eingebrockt haben und noch heute in Amt und Würden sind , ohne ein Wort über den Sinn ihres damaligen Verhaltens zu verlieren.

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StraßenverkehrKreuzung Berliner Allee/Marktstr.

19 Kommentare

Also ich würde das Bussgeld nicht zahlen und es auf einen Prozess ankommen lassen, vielleicht lässt sich dabei einiges klären. Ausserdem würde ich den Autofahrer und die Stadt auf Schmerzensgeld verklagen, die wiederum würden sich dagegen wehren und irgendwann landet es vor Gericht. Und wenn es 10 Jahre dauert bis es vorm Bundes-Verwaltungsgericht landet.

> "Andreas, so verallgemeinern kannst du es nicht. Daß ich mich falsch verhalten habe, weiß ich nun. Den Autofahrer habe ich nicht belastet."

Mir geht es darum, dass seit einigen Jahren die Spinnerei, Radwege abzuschaffen und die Radler alle auf die Straße zu jagen, weil es da angeblich sicherer sei, aus dem Netz in wenigen Nischen in die Realität geschafft hat.

Wenn Politiker sich ernsthaft bemühen und dabei von diesen Vereinen beraten lassen und es dann für den Normalradler zu Problemen führt, kann man den Politikern kaum Vorwürfe machen.
(Aber wenn Kommunen wegen klammer Kassen die Spinnerei umsetzen, um sich Bau- und Wartungskosten zu sparen, dann kann man schon über DIESE Poltik(er) meckern)

Der Helm&Wurstpelle-Fraktion ist das eh alles egal... die sind schon immer überall geradelt, wo es ihnen passte... die haben diesen Krieg gegen Radwege nur angefangen, weil sie ihre Kamikazefahrten legalisiert durchführen wollen...

Hier möchte ich aus dem Antwortschreiben des damaligen SPD-Bürgermeister-Kandidaten und heutigen Bürgermeisters von Lehrte zitieren, mit dem er im Sommer 2011 einen Fragenkatalog des ADFC Lehrte vom 5.7.11 beantwortete.
Den folgenden Auszug aus dem Schreiben betreffend " Radverkehrsführung in Lehrte " gebe ich mit Fehler im Brief wieder:

" (...) Beispiele dieser guten Verbesserungen gibt es viele. Sie an dieser alle Stelle aufzuzählen, würde den Rahmen meiner Antwort an Sie weit überschreiten. Aber die schon gut ausgebaute Wegweisung für den Fahrradverkehr, die (...) und nicht zuletzt die deutlchen Verbesserungen an den Kreuzungen der Berliner Allee mit der Marktstraße und mit der Iltener Straße möchte ich doch beispielhaft anführen dürfen.

(...). "

Dazu kann ich nur sagen: wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall !

w.u.kusber

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