myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Adolphshof, da weiß man, was man hat!

Zumindest hat man ein ruhiges Gewissen. Was das soll, werden viele fragen? Ganz einfach, auf Gut Adolphshof in Hämelerwald steht seit 1952 die biologisch-dynamische Landwirtschaft als oberste Prämisse fest. Der Getreide- und Futteranbau; die Tierhaltung sowie die Verarbeitung auf dem eigenen Hof werden nach anerkannten Demeter-Richtlinien betrieben.

Es war 1827, als der Weinhändler Siemering auf der Dolger Heide 25 ha Acker- und Weideland kaufte. Es war 1900, als dann die Familie Hartmann den Adolphshof übernahm. Erst viel später, als das Gut auf die biologisch-dynamische Haltung umgestellt war, kamen ein Hofladen, eine Käserei und ein Bäcker hinzu.
Das Gutsgebäude wurde unter Denkmalschutz gestellt und 1995 wurde der Hof gemeinnützig und an die heutige Betriebsgemeinschaft verpachtet.

Viel Arbeit fällt auf 90 ha Ackerfläche, 30 ha Weiden, 2 ha Garten und 8 ha Wald an. Doch nicht nur die reine Landwirtschaft steht im Vordergrund der Menschen auf Adolphshof. Nein, auch die Landschaft zwischen Heide und Hildesheimer Börde wird gepflegt, indem Hecken und Obstbäume gepflanzt und Teiche angelegt wurden.

Wir - einige User/Innen, wohnhaft zwischen Peine und Hannover - haben uns auf Adolphshof an einem schönen Sonnabendnachmittag zu einer Betriebsführung getroffen. Und da 'Entdecken' hungrig macht, wurde hinterher zünftig gebuttert, damit uns die Brötchen gut schmecken. Doch die gibt es erst am Ende der Hofbesichtigung.

Und dazu begrüßt uns Angelika Güntzel unter dem großen Schauer. Sie ist ganz in ihrem Element, als sie uns die Vorzüge des Hofes schildert und erzählt, was er zu bieten hat. Viel erfahren wir über Feld, Wald und Obstwiesen und wie es in Stall und Scheune zugeht. Es gibt Informationen über ökologischen Landbau, Tierhaltung und wie man einst und jetzt auf einem Bauernhof lebt.
Wer weiß schon genau, wie das Korn zum Brot wird? Wie aus Milch Käse und aus dem Apfel der Saft wird? Und wie lange es dauert, bis die Schafwolle verstrickt werden kann?

Auf dem Gut leben und arbeiten nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch ihre Familien sowie Auszubildende und Praktikanten. Es gibt hauptamtliche Mitarbeiter nicht nur für alle Lerngebiete; auch für die Sozialtherapeutischen Einrichtungen, in denen 38 Frauen und Männer mit geistiger Behinderung ein Zuhause gefunden haben und in den Werkstätten einer Tätigkeit nachgehen. Jens Borgmann führt uns durch die vier Häuser der Einrichtung und durch die Tischlerei.

So, nun bin ich fast am Ende meines Beitrages und da Bilder mehr als tausend Worte sagen, lasse ich sie jetzt ihre eigene Geschichte in Form von Bildunterschriften 'erzählen'.

  • Ob es dort wirklich zum Gut Adolphshof geht?
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 1 / 47
  • Bärbel und Adolf sind schon da und begrüßen die anderen myheimatler, die nach und nach eintreffen.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 2 / 47
  • Auch wir sind zusammen mit Caesar nach Adolphshof gekommen. Caesar heimst überall seine Streicheleinheiten ein ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 3 / 47
  • Danke - Angelika Güntzel, für die Informationen über das Gut und den leckeren Imbiss.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 4 / 47
  • ... vorbei an hübschen Hauseingängen ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 6 / 47
  • Da stehen wir nun im Sozialtherapeutischen Hof mitten auf dem Gut. Jens Borgmann erklärt uns die Einrichtung.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 9 / 47
  • Viel gibt es über die Tischlerwerkstatt zu erzählen ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 11 / 47
  • Das lässt Tischlerherzen höher schlagen. Ich glaube, auch das Herz von Günter E. ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 12 / 47
  • Schraubzwingen werden 'zwingend' gebraucht in einer Tischlerei ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 14 / 47
  • Wir erfahren, dass diese Maschine einst eine Nähmaschine war.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 16 / 47
  • Aus bunten, bedruckten Stoffen werden hübsche Stofftaschen.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 17 / 47
  • Schöner als manch goldener Thron, nicht wahr?
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 18 / 47
  • ... & daraus wird mal eine lange Kette.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 22 / 47
  • Blick auf die Werkstatt im Sozialtherapeutischen Zentrum.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 24 / 47
  • Herzlich willkommen unter dem Schauer & guten Appetit.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 25 / 47
  • Doch, halt! Erst einmal wird gearbeitet; die Butter ist noch nicht fertig. Es muss erst einmal kräftig geschüttelt werden ... >>>
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 26 / 47
  • <<< ... Butter in meiner Hand ... >>>
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 27 / 47
  • <<< ... aus dem Glas ins Sieb, damit nur noch das Butterstück übrig bleibt ... >>>
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 28 / 47
  • <<< ... & ist die Butter mal nicht ganz hart geworden, hilft das Messer (gut, dass Hubert immer eins dabei hat) ... >>>
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 29 / 47
  • <<< ... So, nun können wir endlich essen !!!
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 30 / 47
  • Ach so, das ist Fotograf Günter mit seinen Models!
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 34 / 47
  • Das Ziel ist erreicht, nur heißt es: Warten auf das Melken ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 35 / 47
  • Den 'Personalausweis' immer dabei ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 37 / 47
  • Sie müssen noch ein wenig größer werden ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 40 / 47
  • Fast wie eine natürliche Perlenkette ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 41 / 47
  • Wer genau hinschaut, zählt fünf Feuerwanzen.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 43 / 47
  • Filigran, doch nur ein Windstoß kann es zerstören ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 44 / 47

Weitere Beiträge zu den Themen

DemeterhofGut AdolphshofNaturHämelerwaldBauernhofadolphshof

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite