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Mein Freund Harvey

Eine gelungene Inszenierung zeigen die Schauspieler vom Spielkreis Theater der Matthiasgemeinde in Hannover. An den bisherigen sechs Aufführungen gab es Szenenbeifall für Veta Simmons (Susanne Frangenberg), die Schwester von Ellwood P. Dowd (gespielt von Sandor Tadje) mit seinem unsichtbaren großen weißen Hasen.
Freude bei allen Beteiligten um die Regie von Birgit Langer, dass bereits zur Generalprobe 95% der bereit gestellten Karten bestellt waren. Ich bin sehr froh für den 3. März noch eine Karte bekommen zu haben, um die Vorführung ohne Fotoapparat zu erleben.

Mein Freund Harvey
Schrieb Mary Chase in drei Akten und die Komödie wurde 1944 in New York uraufgeführt. In der mehr als fünfjährigen Spielzeit am Broadway erreichte das Stück 1775 Aufführungen und bekam 1945 den Pulitzerpreis. 1950 reiste es über den großen Teich und wurde in Berlin gespielt. Seinen Bekanntheitsgrad gelang in der Verfilmung (1950) mit James Stewart in der Hauptrolle.

In dieser Komödie spielt Elwood P. Dowd, der mit seiner Schwester und deren Tochter im Elternhaus wohnen, einen liebenswerten – schrulligen Mann. Immer und überall begleitet von einem unsichtbaren Puka *, den großen weißen Hasen. Als er beginnt, seinen unsichtbaren „Freund“ auf Partys vorzustellen, sieht sich seine Schwester Veta dem Gespött der Gesellschaft ausgesetzt und beschließt, ihren Bruder in einem Sanatorium unterzubringen. Einem Irrtum zufolge wird stattdessen Veta ins Sanatorium aufgenommen, während Elwood P. Dowd weitere Kneipentouren mit dem Unsichtbaren unternimmt. Als dieser Irrtum sich klärt und die Suche nach ihrem Bruder beginnt. Doch Elwood macht sich erneut auf den Weg ins Sanatorium, um seinen Freund Harvey zu suchen. Auf seine Schwester hörend, nimmt er an einer Behandlung teil, die ihn zu einem „normalen“ Menschen machen soll. Bevor Dr. Chumley, Psychiater, die Behandlung aufnimmt, erkennt Veta „ihren Bruder“ und akzeptiert ihn so wie er ist, auch mit seinem unsichtbarem Freund Harvey!

*Puka ein Geistergeschöpf, unter anderem in Tiergestalt, dass aus der keltischen Mythologie Irlands und West-Schottlands bekannt ist.

  • Skeptisch schaut Veta Simmons auf die Einweisungsunterlagen ihres Bruders Elwood
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  • Dr. Sanderson, mit ihm beginnt das Verwechslungsspiel
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  • Veta erläutert die Situation mit Harvey und ihrem Bruder
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  • Wilsson zeigt in Geste und Mimik die Einweisung von Veta in das Sanatorium
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  • Miss Kelly ist sehr verliebt in Dr. Sanderson
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  • Sehr aufmerksam und liebenswert Elwood P. Dowd
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  • Dr. Chumley, Psychiater --- was sieht er? Harvey
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  • Völlig fertig erscheint Veta nach ihrer Entlassung aus dem Sanatorium zu Hause
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  • Ihre Erlebnisse im Sanatorium schildert sie ausdrucksstark in Wort und Mimik
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  • Sie sind verliebt Wilson und Myrtle Mae, Tochter von Veta
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  • Lofgreen, Taxifahrer, berichtet von seinen Fahrten zum Sanatorium und danach
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13 Kommentare

Eingebaut haben sie die Gaststätten aus der Umgebung
der Matthias Gemeinde. Das fand ich gerade gut ...

Wir waren ja auch dabei... Es war halt ganz anders angelegt, als unsere Produktion.
Schade, dass niemand neutrales beide Varianten erlebt hat!

Jeder nimmt die Aufführungen - egal wo und welche -
aus seiner eigenen Sichtweise wahr. Da ist es immer
schwierig objektiv zu sein.

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