Impressionen vom Dreschefest in Schillerslage

Herzlich willkommen!
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Familiär und ursprünglich geht es zu beim Dreschefest in Schillerlage.
Den Besuchern das Dorfleben in seiner ganzen Fülle zu zeigen, war das Anlegen der Veranstalter. Rund 250 Personen sind jedes Jahr daran beteiligt. Es findet sich dort nichts, was nicht von den Ausrichtern selbst bewältigt werden kann. Authentisch soll das Fest sein, kein Jahrmarkt mit fliegenden Händler.
Gerade deswegen waren tausende Besucher begeistert vom nostalgischen Charme des Festes, das in diesem Jahr die Milch in Zentrum gestellt hatte. Von der Kuh bis zur Butter konnten Neugierige die Reise der nahrhaften weißen Flüssigkeit verfolgen und sich dabei auch selbst im Buttern versuchen.
Doch auch alte Trecker gab es zu Hauf zu sehen. Dungstreuen, Pflügen, Heuaufstecken- was heute überwiegend von Maschinen erledigt wird, war noch vor wenigen Jahrzehnten harte körperliche Arbeit.
Wie wurde mit einem Waschbrett gewaschen? Was steckt hinter den Begriffen Muckefuck und Hungerharke? Warum war die Milchbank neben dem Brunnen Nachrichten-Austauschplatz Nummer Eins im Dorf ? All das und noch viel mehr konnten interessierte Besucher hier in Erfahrung bringen.
Der heimliche Höhepunkt, das Roden eines Kartoffelfeldes, sollte schließlich am Nachmittag viele Kinder zu fleißig sammelnden Erntehelfern machen.

Bürgerreporter:in:

sandra köhler aus Lehrte

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