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Zwischen Lehrte und dem Safaripark in der Heide aufgespießt

31. Dezember 2009, 13:04
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Lothar Rolf Luhm erinnert sich :
"Weiße Mäuse" mißtrauen Elefantenbeulen
"Wissen Sie, wie 'Weiße Mäuse' auf Elefanten reagieren ?" fragt man sich augenblicklich verschmitzt lächelnd und auch etwas schadenfroh hinter der vorgehaltenen Hand im Lande. Und wenn der Gefragte ungläubig dreinschaut, erfährt er die Geschichte, die eine wahre ist, allerdings schon etwas zurückliegt.

Ein Polizeibeamter war in Zivil und mit seiner Ehefrau an einem dienstfreien Tag durch einen Safaripark in Niedersachsen gefahren. Und just in dem Augenblick, als ein bettelnder Elefant seine "Nase" durchs Autofenster seines VW Käfers steckte, drehte die erschrockene Ehefrau die Scheibe hoch. Der mit seinem Rüssel in die Zwickmühle geratene Elefant revanchierte sich erschreckt mit einem Tritt gegen die Autotür. Das gab eine Beule, und dann zog er seine verlängerte Nasenspitze aus der Autofalle und klopfte aufs Dach des VW-Käfers. Das gab eine weitere Beule. — Polizist in Zivil und Safarileute besprachen den Unfall bei einem Glas Bier. Man wurde sich einig.

Auf der Rückfahrt kam es auf der Autobahn zu einem Auffahrunfall. Der Polizist in Zivil, der die Kollision beobachtet hatte, regelte dienstbeflissen den Verkehr an der Unfallstelle, bis seine Kollegen, die "Weißen Mäuse" kamen und ihn ablösten.
"Wer sind Sie denn?" wurde er gefragt, und mit einem Seitenblick auf sein verbeultes Auto hieß es weiter: "Sind Sie an dem Unfall beteiligt?" Als der Kollege in Zivil dieses verneinte und meinte: "Nee, das war ein Elefant!" war's um ihn geschehen.
"Na, dann kommen Sie mal her und pusten Sie bitte ins Röhrchen", war die Reaktion der "Weißen Mäuse", die sich von dem Kollegen in Zivil verschubst fühlten und auch gleich seinen Führerschein kassierten. Doch den hat der Polizist inzwischen wieder.

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4 Kommentare

Nette Geschichte, aber alte Geschichte. Ich kenne sie mit einem Handelsvetreter, dem in Amsterdam ein Zirkuselefant bei einer Parade die Beule ins Dach getreten hat. Aber ein Elefant war auf jeden Fall dabei.
Bitte aber weiter so Lothar Rolf.

Hallo verehrter Kurt Battermann,
ich habe die Glosse erstmalig vor etwa 40 Jahren geschrieben, und zwar in der HAZ, nach dem mir der betroffene Polizeibeamte davon erzählt hatte.
Da in unserem Hause auch eine Konkurrenzzeitung gedruckt wurde, erschien meine Glosse auch überregional in dieser Zeitung, ohne mein Einverständnis! Meine Klage verlief im Sande, da ich meinen Beitrag nur mit meinen Initialen gezeichnet hatte. Selbst der Journalisten-Verband konnte mir nicht helfen, obwohl die andere Veröffentlichung einwandfrei ein Plagiat war.

Da kann man sehen, wie so eine Glosse Kreise zieht. Bei uns erzählte man sich die Geschichte in Zusammenhang mit unserem Niederländischen Handelsvertreter und verkaufte das Ganze natürlich als Wahrheit.
Nun gut, heute weiß ich, das einfach nur brilliant gemogelt wurde.

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