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17.11.2013 - Volkstrauertag in Laucha

In jedem Jahr beteiligen sich die Lauchaer Schützen mit einer Abordnung an der Gedenkfeier der Stadt Laucha für die Opfer von Krieg und Gewalt. Zu den Denkmalen im Ehrenhain am Obertor waren auch diesmal einige Lauchaer Bürger und Vertreter von Vereinen zur Feierstunde am Volkstrauertag gekommen.
Das Bläserquintett spielte traditonsgemäß das Lied "Ich hatt´ einen Kameraden".
Bürgermeister Bilstein würdigte in seiner bewegenden Ansprache den Volkstrauertag auch als einen Moment des Innehaltens und der Besinnung und als Möglichkeit des Erinnerns an geschichtliche Fakten gerade auch für die Generationen der unter Fünfzigjährigen und Jüngeren. Viele Eltern oder Großeltern, die als Augenzeugen Krieg, Tod und Vertreibung erleben mussten und aus dieser schweren Zeit authentisch berichten konnten, werden immer weniger oder sind heute nicht mehr am Leben.
Seit 1952 ist der Volkstrauertag in Deutschland ein staatlicher Gedenktag für die Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft aller Nationen, doch vielen Menschen ist sein Sinn in der Bewahrung unseres geschichtlichen Bewusstseins gar nicht mehr klar. Und so haben die Sätze von Francesco Petrarca aus dem 14. Jahrhundert - mit denen der Bürgermeister seine Rede begann und an die er auch zum Schluss der Ansprache noch einmal anknüpfte - gerade heute nichts an ihrer Aussagekraft verloren:
"Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns: nämlich Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz. Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten, würden wir zweifellos ewigen Frieden genießen."

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