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Tage in Ostfriesland (Teil 2)

  • Kunstfigur am Hafen;
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AN DER NORDSEEKÜSTE

"Klare, reine Nordseeluft, schneeweiße Wolken, ein blauer Himmel, grenzenlose Natur, Seehunde und das Wattenmeer vor der Haustüre".... so verführerisch klingt die Werbung für Ostfriesland, mit seinen dazugehörigen Inseln.

Für uns und unsere Busmannschaft stand am Ende der Reise die Insel LANGEOOG auf dem Plan.
Also, Anfahrt aus dem Oldenburger Land, dann rauf auf die Fähre und rüber zur Insel. Dann noch rein in den kleinen Zug und Fahrt bis Inselbahnhof. Und dann? - Inselfeeling pur!

Klingt gut und leicht durchführbar. Das genaue Gegenteil war der Fall: Beginn und Ende der Sommerferien zweier Bundesländer fielen an diesem Tag zusammen. Ausgerechnet! Was für eine Planung unserer Reiseleitung!?

Zahlen, die verdeutlichen was dann geschah, kann ich nicht nennen. Nur so viel: An diesem Tag wälzte sich eine Menschenmasse ungeheuren Ausmaßes auf diese Insel. Das Selbe geschah noch einmal, indem mindestens genau so viele Menschen wieder die Insel verließen. Dazu kam der für den Monat August übliche Ausflugsverkehr, wozu wir unsere Gruppe zählen konnten.
Fähre um Fähre schleppte sich vollgestopft mit Menschen zwischen Festland und Insel hin und her, und immer noch kamen neue Menschenmassen, die alle das selbe Ziel hatten wie wir.

Zwischen dem Fähranleger und dem Ort Langeoog verkehrt ein kleiner Zug. Hier spielten sich an diesem Tag ungeheure Szenen ab. Ähnlich einem Viehtransport mit zusammengepferchten Menschenleibern ging es jeweils aus dem Ort, bzw. umgekehrt, wieder hinein in den Ort. Am Rande des Geschehens spielten sich Szenen ab, die ich nicht beschreiben möchte.

So, habe ich mir meinen Tag auf der Insel Langeoog nicht vorgestellt! Insgesamt, ein verlorener Ferientag! Zumal diese Insel - als eine von Sieben Inseln - an alter Bausubstanz und reizvollen Dorfbildern wenig, bis nichts zu bieten hat. Einzig und allein der schöne Strand, die Dünenlandschaft, dass Wattenmeer, könnten mich hier nochmal herlocken. Obwohl die Inselmanager ihren Auto-freien Ort anpreisen, gibt es dennoch ein hohes Verkehrsaufkommen mit Fahrradfahrern und Massen von Fußgängern. (Foto 17) Einziger Vorteil: Fahrradfahrer und Fußgänger können da oder dort getrennt voneinander, auf eigens ausgeschilderten Wegen sich nicht gegenseitig behindern. (Foto 20)

Hinweis: Die ersten 14 Fotos gehören noch zu Teil 1, dieser Reportage. Die restlichen Fotos sind auf Langeoog entstanden.

Text und Fotos: Heidi K.

  • Kunstfigur am Hafen;
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  • Hortensie in herrlicher Fülle und Farbe; Das Inselklima bekommt den Pflanzen, nie sah ich sie schöner blühen.
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  • Klöntisch in der Teestube;
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  • Geschmackvolle Pflanzkübel überall in der Stadt.
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  • Stadtschloss
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  • Hausteil; strenge, klare Aufteilung im Klinkerbau.
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  • Fischernetze gegen blauen Himmel.
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  • Den Niederländern abgeschaut.
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  • Lebhafter kleiner Hafen. Im Hintergrund die Inselfähre.
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  • Geschmackvolle Bepflanzung;
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  • Hafenleben; darüber hübsch angeordnet, die weißen Wattewölkchen am blauen Himmel.
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  • Grüner Deich, weißer Strand, blauer Himmel;
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  • Hauptsache bunt!
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  • Die Fähre hat angelegt. Neuharlingersiel.
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  • Hier, auf Langeoog, haben Räder die Vorfahrt. Autos gibt es hier nicht.
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  • Inselkirche
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  • Inselkirche
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  • Fußgänger gehen hier auf Langeoog getrennt von den Radfahrern.
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  • Ein großes Angebot an Räucherfisch;
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  • Blick zum Wasserturm auf Langeoog.
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  • Heimat - und Königstreu. Wer kennt die Wappen?
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  • Holländer-Windmühle; Greetsiel.
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  • Schönster Strand auf Langeoog.
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  • Abendsonne und Abschiedsfoto.
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30 Kommentare

Es ist schade, dass du solches Pech hattest. Aber in der Hochsaison sind einfach zu viele Menschen dort, so dass man die landschaftliche Schönheit der ostfriesischen Inseln gar nicht genießen kann. Zu anderen Zeiten zeigt jede Insel in aller Ruhe ihre unvergesslichen Reize.

Ich glaube zusammenfassend kann man sagen, dass sich die meisten Inseln an der Nordsee ihren typischen Inselcharakter bewahren konnten. Sieht man ganz speziell auf die natürliche Beschaffenheit der landschaftlichen Prägung einer Insel, wird man immer wieder deren herbe Schönheit und Kostbarkeit erkennen können. Die Sielorte an der Ostküste zeigen beispielhaft, wie malerisch sich ein Ort präsentieren kann, auch wenn der Fremdenverkehr im Vordergrund steht.

Jeder, der meinen Bericht genauer gelesen hat, wird erkennen können, dass es mir um eine wahrheitsgetreue Berichterstattung ging. Zumindest was den Zeitpunkt meines Besuches betraf und was ich selbst beobachtet und erlebt habe.
Dort, wo touristische Bemühungen überhand nehmen und für Einheimische und Besucher unangenehme Begleiterscheinungen massiv auftreten, muss ein gewissenhafter Berichterstatter diese Auswüchse wahrheitsgetreu beschreiben und als Information weitergeben. So habe ich es zumindest gelernt.

LG Heidi

Schöne Impressionen!

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