Oktoberfest bei der Ortsfeuerwehr Laatzen - Gäste aus der Rhön und Frankreich mit dabei

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PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 26.09.2010

Gleich zwei befreundete Feuerwehren besuchten am letzten Wochenende die Ortsfeuerwehr Laatzen: Gäste aus Grand Quevilly/Frankreich und aus Hofbieber/Rhön weilten für mehrere Tage in Laatzen. Die Franzosen nutzten die Gelegenheit auch für einen Bummel über die IAA auf dem Messegelände, die Gruppe aus der Rhön schaute sich am Sonnabend noch die Landeshauptstadt Hannover an. Alle Feuerwehrleute trafen sich dann abends zur "großen Sause", dem Oktoberfest der Laatzener Feuerwehr mit fast 200 Besuchern. Sogar Marcus Schafft, Bürgermeister aus Hofbieber, hatte weder Kosten noch Mühen gescheut, er feierte bis in den späten Abend mit.
Pünktlich um 19 Uhr eröffnete Hausherr und Ortsbrandmeister Peter Becker die Veranstaltung und begrüßte besonders die Feuerwehrleute aus dem 260 Kilometer entfernten Hofbieber in der Rhön und der gut 840 Kilometer entfernt in Frankreich liegenden Partnerstadt Laatzens Grand Quivilly. Außerdem waren unter den Gästen Stadtbrandmeister Hartmut
Hoffmann, die stellvertretende Bürgermeisterin Laatzens, Gabriela Neumann-Köhler und die Teamleiterin Ordnung Silke Pohl. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die "Kirmesmusikanten" aus Hofbieber. Bei Oktoberfestbier, Schinken am Spieß mit Kraut und Brezeln sowie diversen anderen Leckereien ließen es sich die Gäste richtig gut gehen. Bis nach 2 Uhr in der Frühe tanzten und feierten die 200 Gäste in der Fahrzeughalle. Als Abstellfläche für Feuerwehrwagen war die Halle allerdings nicht erkennbar. In mühevoller Arbeit hatten mehrere Dutzend Einsatzkräfte seid Freitag die Garage in eine Festhalle verwandelt. Große Rundballen aus Heu und viel Stroh sorgten für richtige "Oktoberfeststimmung", eingezogene Lichterketten für die nötige Beleuchtung. Auch antike Schubkarren aus Holz, alte Milchkannen mit Sonnenblumen und blau-weiße Fahnen schmückten die Halle.
Die Nacht war für alle Teilnehmer sehr kurz, gegen 7 Uhr standen die ersten von ihnen bereits aus ihren Feldbetten, über 20 Stück waren im Feuerwehrhaus aufgestellt worden, auf. Denn übernachtet hatten die meisten Feiernden im Laatzener Feuerwehrhaus, nur einige der "älteren Generation" sowie die Franzosen waren bei Gasteltern untergebracht. Zum gemeinsamen Frühstück am Sonntag trafen sich aber wieder alle Feuerwehrleute im Feuerwehrhaus. Französisch, Hochdeutsch und "hessische Mundart" trafen aufeinander, die Verständigung klappte aber reibungslos.
Beide Feuerwehren überreichten am Samstag Gastgeschenke, wobei die Eichenbank aus der Rhön mit gut 340 Kilogramm Gewicht das schwerste war. Am Sonntag benutzten bereits Manfred Baier (Vorsitzender des Fördervereins der Feuerwehr Hofbieber), Ortsbrandmeister Peter Becker und Erbauer Gerhard Brehl "das gute Stück" zum Probesitzen. "Nun haben wir einen Grund, um jedes Jahr nach Laatzen zu kommen, denn die Bank muss immer imprägniert und gepflegt werden", scherzte Brehl bereits am Sonntag und freute sich schon auf den nächsten Besuch.

Gegen 11 Uhr am Sonntag starteten die Hessen zurück nach Hofbieber wenige Stunden später machten sich auch die Gäste aus Frankreich auf den Weg nach Grand Quevilly.

Alle drei Feuerwehren freuen sich bereits jetzt auf die nächsten Treffen.

Bürgerreporter:in:

Gerald Senft aus Laatzen

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