Wird Kinder und Jugendfußball zu ernst genommen ?
- hochgeladen von Michael W.
Beim E-Jugend Spiel zwischen Langenhagen und der SPVG Laatzen kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Onkel eines Laatzener Spielers und dem Schiedsrichter. Dieser Pfiff zuvor ein Faul und gab den Langenhagenern den 11 Meter. Laatzen verlor mit 0:1 durch den Elfmeter. Dieses wollte aber der Onkel nicht einsehen, der dann kurzerhand auf das Spielfeld stürmte und den Schiedrichter würgte zudem lief dann auch noch der Vater des Laatzener Spielers auf das Feld und gab dem Schiedsrichter eine Kopfnuss.
Durch den Angriff, kam der Schiedsmann mit einer gebrochenen Nase davon.
Der Onkel des Spielers bekam jetzt die Quittung für den Ausraster !
500 € Strafe lautete es in der Urteilsverkündung mit dem Hinweis des Richters das er ein miserabeles Vorbild für die Kinder sei.
Der Vater wird sich auch in den nächsten Tagen verantworten müssen.
Wie seht ihr das ?
Fordern die Eltern und Familienangehörigen zuviel ?
In der Sendung Steilpass-TV wird immer darauf hingewiesen das 98 % aller Kinder nie aktiv als Fußballspieler spielen werden. Die verschiedenen Vereine sollen Spaß machen und es soll kein Druck aufgebaut werden !
Zudem mahnte man die Eltern, das es nur Kinder sind und keine Spieler von Bayern München. Es soll schließlich allen Spaß machen !
Aber der oben beschriebene Fall ist kein Einzelfall, sondern es kommt immer öfters vor !
Warum nimmt man es nur so ernst ?
Quelle: Bild Zeitung
Soweit ich weiß, sind ja die Spieler mancher Laatzener Fußballvereine auch nicht so zimperlich was Gewalt angeht.
Man hat ja in letzter Zeit öfter mal was von körperlichen Auseinandersetzungen von Spielern und Schiedrichtern gehört. U. a. auch nach den Spielen!
Ich frage mich immer nur was hat das noch mit Sport zu tun? Mit einem solchen Verhalten werden nur die fairen und wirklich engagierten Fußballspieler in den Vereinen in Misskredit gebracht.