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Prostest vom Seniorenbeirat der Stadt Laatzen.

  • Dieses Gremium setzt sich weiterhin für die Belange der älteren Genaration Laatzen ein!
  • Foto: Uwe Kaßen
  • hochgeladen von Klaus-Dieter Meyer

Einstellung des Ticketverkaufs im Ladengeschäft „Presse Alt-Laatzen“, Eichstraße 23,
30880 Laatzen, Inhaberin Frau Adelheid Krause.

Das nachstehende Protestschreiben hat der Seniorenbeirat der Stadt Laatzen an den neuen ÜSTRA-Vorstand geschickt:

Sehr geehrte Frau Hain, sehr geehrter Herr Klöppner!
Vorab Ihnen beiden ein herzliches Glückauf bei der Bewältigung Ihrer beider neuen Aufgaben!
Sachverhalt:
Nach dem Wegfall der Verkaufsmöglichkeiten im Ortsteil Rethen und den nervigen, langwierigen technischen Problemen in der Verkaufsstelle Ahornstraße im Ortsteil Grasdorf, erfolgt nun eine erneute Herausforderung für die Laatzener im Ortsteil Alt-Laatzen.
Ihr Mitarbeiter-Team hat nach unserer eingehenden Prüfung „ohne Not“ den Ticket-Verkauf im Geschäftsbetrieb von Frau Krause eingestellt. Eine der Begründungen sei gewesen, Frau Krause habe monatliche lediglich einen Umsatz von ca. 1.500 € gehabt. Wir meinen, dass das für Alt-Laatzen ein respektabler Umsatz ist!
Betroffene von dieser Maßnahme sind in diesem durch Postfilial- und Sparkassenschließung „schon sehr stark gebeutelten Ortsteil“ erneut wieder Seniorinnen und Senioren – insbesondere die mit körperlichen Einschränkungen, die auf den ÖPNV angewiesen sind. Dieser Gruppe mit zumeist geringem Einkommen werden nun neben den Erschwernissen bei der Beschaffung der Tickets auch erhöhte Kosten aufgebürdet.
Frau Krause ist bemüht, für ihre zum Teil „mobilitätseingeschränkten Kundenkreis“ auch weiterhin Tickets vorzuhalten. Daher beschafft sie die erforderlichen Kontingente bei ihrem Kollegen in der Ahornstraße in AL. Sehr geehrte Frau Hain, sehr geehrter Herr Klöppner, Sie werden sicher mit uns überein gehen, dass keine Lösung des Problems beinhaltet.
Wie aber soll ich aus dem Ehrenamt heraus der betroffenen ratsuchenden Frau Kruse, aber vor allem ihren treuen Kunden, diese Situation noch plausibel erklären?
Wir bitten Sie daher sehr eingehend, den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.
Eine Kopie dieses Schreibens geht den örtlichen Medien zu.
Ihrer Nachricht sehe ich erwartungsvoll entgegen und verbleibe
mit frdl. Grüßen Klaus-Dieter Meyer, Vorsitzender Seniorenbeirat der Stadt Laatzen.

Auf dieses Schreiben hat der ÜSTRA-Pressesprecher Iwannek lediglich lapidar geantwortert, dass alles rechtens sei und man aus Gründen des Datenschutzes gegenüber Frau Kraus keine näheren Erklärungen abgeben wolle. Man suche in Al-Laatzen weiter nach einer geeigneten Losung.
So einfach kann alles sein. Die Laatzener Seniorenvertretung wird weiter am Thema bleiben.

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ProtestEngagement macht stark

3 Kommentare

Sauerei.
Gut, dass jemand protestiert.

Danke ANDREAS aus Niedersachsen!
Für dieses Engagement sind wir von Seniorinnen und Senioren der Stadt Laatzen gewählt worden, und diesem Votum und dem damit verbundenen Auftrag fühlen wir auch alle verpflichtet!
Gleichwohl möchte ich nicht verhehlen, dass uns allen 13 so ein Lob sehr gut tut!
K.-D. Meyer / Vors. SBR Laatzen

Und das geb ich gern.
Zumal das Wegfallen von Infrastruktur usw. ja alle Bürger betrifft und nicht nur Senioren.

Am besten wäre, man würde die Öffis einfach über Steuern finanzieren und gratis für die Allgemeinheit anbieten, wie viele andere Sachen auch. Dann spart man sich viel Geld und Personal bei Kontrolle und Verwaltung und Logistik (Automaten, Stempler usw) und für den Bürger wäre es das bequemste, wenn er einfach einsteigen und rumfahren könnte.
Dürfte auch den Autoverkehr extrem reduzieren (was auch wieder Geld und Leid spart)

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