Widerruf und der Begriff" Lügenpresse"

Zitat aus der Haz,20.10.2015:
"Widerruf

In dem Artikel „Pegida entlarvt sich selbst“ vom 20.10.2015 haben wir in Bezug auf die Rede des Herrn Akif Pirinçci vor der PEGIDA in Dresden am 19.102.2015 behauptet: „Als ein rechtsextremer Autor auf dem Podium offen die Wiedereinrichtung von Konzentrationslagern forderte..“ Diese Behauptung widerrufen wir und stellen fest, dass er dies so nicht geäußert hat.
Die Redaktion"

Auf dem Bild steht Lügenpresse. Es steht nun jedem frei zu beurteilen was Lügen sind oder nicht, je nachdem was es so an Wissen hat. Hier aber ist es die vierte Macht im Staate die sich an einem diesem, Beispiel klar vergriffen hat. Das es an die Öberfläche kam liegt nur daran weil dem Herren P. ein versierter Anwalt zur Seite stand/steht der es drauf hat, dem Ende einer Existenz etwas entgegen zu setzen. Wer das nicht hat/kann ist am, physischen, finanziellen, beruflichen Ende. Natürlich wurden alle anderen Zeitungen auch abgemahnt und haben bis auf den WDR alle einen Widerruf publiziert aber eben nur unter dem Artikel der schon weit zurück liegt. Wie war das Sprichwort: Das schärste Schwert ist das Wort! Somit lohnt ein Widerruf nicht viel.
Die damit einhergehende Problematik scheint ein Kalkül des Machterhaltes zu sein, werden doch anderen "Bürger" erst mal abgeschreckt sich unzensiert zu äußern. Der damit produzierte Erosionsprozeß der Demokratie zeigt sich dann bei den 50% Wahlbeteiligungen. Jeder der sich noch nie aus der "Deckung" heraus wagte kann das nicht verstehen. Somit steht der Begriff" Lügenpresse" im Raum. Ist es nun eine Lüge?
Da es wie in der Türkei keine Oppositionsmediengesellschaft gibt, die dort ja nun auch beendet wurde, ist es hier besonders tragisch weil keinen Gegenmeinung im großen Stil erzeugt werden kann. Positiv natürlich auch für Merkel und Co. brauchen diese auch keine Sendeanstalten zu stürmen.

Zitat aus dem Spiegel:
"Und korrigiert nun:

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes hieß es Pirinçci deute an, es gäbe auch andere Alternativen mit „Politikern umzugehen, die bereit sind Flüchtlinge aufzunehmen“. Das stimmt so nicht. Gemeint waren die Deutschen, denen die derzeitige Integrationspolitik der Regierung nicht passt."

Bürgerreporter:in:

Fred Schmidt aus Laatzen

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