myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Podiumsdiskussion des "Initiativkreises Menschen mit Behinderung in Laatzen"

  • v.li. Olaf Lichy (CDU), Regina Asendorf (Grüne), Petra Hermann (SPD), Pastor Joachim Döring, Dirk Weißleder, Jessica Kaußen (Die Linke), Rainer Picht (GFW)
  • hochgeladen von Sabine Lichy

Podiumsdiskussion des Initiativkreises behinderter Menschen in Laatzen
zum Thema "Wahlprüfsteine zur Kommunalwahl 2016"

Unter der souveränen Leitung von Pastor Joachim Döring fand am 29.08.2016 beim Initiativkreis Menschen mit Behinderung in Laatzen eine zweistündige Podiumsdiskussion statt. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter der in Laatzen zur Kommunalwahl angetretenen Parteien.

Topthemen waren die Betrachtung des in der letzten Wahlperiode Erreichten sowie der Ausblick auf künftige Ziele.

Gut die Hälfte der Zeit der Veranstaltung nahm die Erörterung des Wunsches des Initiativkreises ein, in Laatzen endlich auch das Amt eines Behindertenbeauftragten zu schaffen. (Anmerkung: Zur Vereinfachung wird hierzu nur die männliche Form gewählt; Frauen sind hierbei als mitgenannt zu verstehen.)

Bis auf die Vertreterin der SPD, die kategorisch für ihre Partei die Forderung nach einem Behindertenbeauftragten ablehnte, wurde dieser Wunsch des Plenums von den Podiumtgästen einhellig unterstützt. Unterschiede zeigten sich in der vorgesehenen Ausstattung der Funktion dieses Amtes. Für die CDU wies Olaf Lichy deutlich darauf hin, dass es nur durch eine hauptamtlich beschäftigte Kraft sinnvoll ausgeübt werden kann. "Wir wollen, dass alle maßnahmen, die behinderte Menschen betreffen könnten, zunächst über den Schreibtisch eines Behindertenbeauftragten laufen müssen. Andernfalls werden Bausünden, deren nachträgliche Beseitigung viel Geld kostet, weiterhin an der Tagesordnung sein. Gleiches gilt für den Internet-Auftritt der Stadt und vieles mehr." Um dies leisten zu können, benötige der Beauftragte Rechtskenntnisse und Kompetenz, führte Lichy weiter aus. "Bis die Kenntnis der neuen Vorschriften im Rathaus eine Querschnittsaufgabe sein kann, werden noch viele Jahre vergehen. So lange können und wollen behinderte Menschen in Laatzen nicht warten."

Weitere Beiträge zu den Themen

LaatzenInitiativkreis Menschen mit BehinderungPodiumsdiskussionKommunalwahl 2016

1 Kommentar

Wolfsbeauftragte, Klimaschutz- und Kontinentalplattenverschiebungsbeauftragte, usw. aber keine Behindertenbeauftragten... typisch für unsere Gesellschaft...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

WiesendachhausKleinspechtGranestauseeBildergalerieGoslarHarzSteinbergalmTSV Ingeln-Oesselse Wanderabteilung

Meistgelesene Beiträge