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Kein Landwirt ohne Computer, kein Traktor ohne GPS

  • Unter Führung von Heinrich Hennies (ganz links) besuchte eine 22-köpfige Gruppe die Agritechnica (nicht alle abgebildet)
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Besuch auf der Messe Agritechnica 2015

Die weltgrößte Messe für Landtechnik und Neuheiten, die Agritechnica, war am 14. November 2015 Ziel einer 22-köpfigen Besuchergruppe aus Laatzen. Eingeladen hatte der CDU-Stadtverband Mitglieder und interessierte Bürger.

Um 09:00 Uhr traf man sich auf dem Messegelände Hannover. Heinrich Hennies, Landwirt und Ortsbürgermeister aus Ingeln-Oesselse, führte in bewährter Art sachkundig über das Messegelände. In diesem Jahr stellten dort rd. 2.900 Aussteller aus 52 Ländern ihre Produkte vor.

Der Rundgang durch die fast unüberschaubare Ausstellung stand unter dem Thema GPS-Navigation.

Der erste Halt war der Stand der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG), mit ca. 25.000 Mitgliedern. Im Zentrum des fachkundigen Vortrags standen die Aufgaben und Veröffentlichungen der Gesellschaft. Neben Lebensmitteln werden auch Landmaschinen geprüft. Dies geschieht im Testzentrum in Groß-Umstadt. Die besten technischen Neuerungen werden zur Agritechnica von der DLG mit Silber- und Goldmedaillen prämiert.
Ein Mitarbeiter der DLG erläuterte den technischen Fortschritt, der das Bild des Landwirts heute prägt. Ein landwirtschaftlicher Betrieb ist heutzutage ein technisiertes, auf Wirtschaftlichkeit optimiertes Unternehmen, das mit einem Bauernhof von früher nichts mehr gemein hat. Die Ergänzungen aus der Praxis von Hennies machten dies sehr anschaulich.

Mit einem shuttle-Bus ging es danach weiter zur Halle 3 zum Stand der Firma New Holland, mit den blauen Treckern und gelben Mähdreschern. Das Unternehmen gehört zum Fiat-Konzern und zu den führenden Herstellern von Mähdreschern. Das Mähwerk der größten Masch hat eine Breite von 12,5 Metern und ist wirklich imposant. Die Dreschleistung wurde 1975 durch ein verbessertes Dreschwerk wesentlich erhöht und an einem Modell anschaulich erklärt.

Der Stand von John Deere, ein führender Hersteller von Traktoren, präsentierte anschließend seine Modelle auf einem großen Stand. Die energiesparenden und umweltfreundlichen Motoren dieses Unternehmens werden immer wieder mit vielen Preisen ausgezeichnet. Vom kleinen, im Weinberg nutzbaren Traktor bis hin zum Großtraktor, dessen Räder ca. 2m im Durchmesser haben, geht die Produktpalette dieses Landmaschinenherstellers.

Auf besonderes Interesse bei den meist männlichen Besuchern traf die sogenannte Einsatzzentrale „MyJohnDeere“. Auf einem Computer im heimischen Büro verfolgt der Landwirt den Fortgang der Arbeit seiner Maschinen auf den Feldern. Die Kabinen aller Maschinen sind gleichartig ausgestattet, so dass sich der Maschinenführer auf allen Maschinen sofort ohne sich auf die jeweilige Maschine besonders einzustellen, zurecht findet..

Hungrig von den vielen Informationen gab es am Stand der DLG anschließend eine deftige Gemüsesuppe mit Würstchen. Die Gruppe bedankte sich bei Hennies für die Organisation dieser Veranstaltung und konnte das Messegelände auf eigene Faust weiter erkunden.

  • Unter Führung von Heinrich Hennies (ganz links) besuchte eine 22-köpfige Gruppe die Agritechnica (nicht alle abgebildet)
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  • Ein moderner prämierter Traktor der Firma John Deere
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  • Ein Traktor, wie er früher aussah...
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  • Bei der DLG erzählt Hennies aus der Praxis
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  • Interessierte Zuhörer bei der Vorstellung der Drescheinheit in einem modernen Mähdrescher
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  • Das Interesse war groß
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  • Hennies prüft die Beschaffenheit der Netze für Strohballen
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  • Erklärungen von einem Praktiker
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  • An die Traktoren können verschiedene Maschinen angehängt werden. Hier eine Sämaschine
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  • Die Halle war sehr gut besucht, aber mit Headset konnte jeder die Erläuterungen gut verstehen
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  • Noch ein prämierter Traktor
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