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Heute Morgen, 14.11.2014 in den Leine-Nachrichten gefunden: Doppelzebrastreifen wird für 30.000 EURO entfernt...

Wenn ich noch daran denke, daß die Rethener Bürger gut 2 Jahre um ihre Brücke über die Bruchriede gekämpft haben, und sie letzten Endes sogar noch zu einem Drittel selbst über eine Spendensammel-Aktion finanzieren mussten! Und da ging es um einen deutlich niedrigeren Betrag aus der Stadtkasse!
Und jetzt wird der von Anfang an umstrittene Doppelzebrastreifen am Marktstraßenkreisel für satte 30.000 EURO so umgebaut, daß die von den damaligen Planern verursachte unklare Vorfahrtregelung zwischen Fahrradfahren und Autofahrern nun eindeutig geregelt sein soll...
Und wer war noch mal der verantwortliche Planer für das Marktstraßenprojekt - ach ja: Der, der jetzt zum Ersten Stadtrat befördert wird...

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7 Kommentare

> "Das hört sich ziemlich verwirrend an - und damit unfallträchtig..."

...aber nicht überraschend nach dem Sieg der Radweghasser... *achselzuck*

Also, die aktuell gültige Vorfahrtsregelung war und ist nicht unklar, sie ist ganz eindeutig und ergibt sich aus § 9 Abs. 3 StVO: „Wer abbiegen will, muß
entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, Schienenfahrzeuge,
Fahrräder mit Hilfsmotor und Radfahrer auch dann, wenn sie auf oder
neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren. …“ Das davon nur wenige wissen und auch Behörden anfangs unsicher waren, steht auf einem anderen Blatt. Die Leine-Nachrichten hatten damals in ihrem ursprünglichen Bericht vom 29.07.2012 ("Rätselraten um das Doppelzebra") zwar über Verunsicherungen berichtet, diesen Bericht aber am 16.08.2012 korrigiert ("Radler haben am Kreisel doch Vorfahrt").

Offensichtlich hatte die Stadt aber wohl keine andere Handlungsalternative mehr, denn, wie die Leine-Nachrichten nun berichten, enspricht (und entsprach!) der Abstand der Überwege zur Fahrbahn im Kreisel nicht den damals und heute geltenden Richtlinien. Und da ist man vielleicht als Stadt schnell in der Mithaftung, wenn etwas passiert.

Eberhard hat natürlich trotzdem recht: Ein klarer Planungsfehler!

Ein weiterer "Planungsfehler" wird ja auch gerade korrigiert, in dem das Aqualaatzium mal eben in diesem Jahr noch 600.000 Euro aus dem Stadtsäckel bekommt und in den kommenden Jahren wohl weitere 2,4 Millionen (Leine-Nachrichten vom 12.11.14, "Stadt muss dem Aqualaatzium helfen"). Johannes Dorndorf kommentiert dazu, dies mache deutlich, wie sehr die wahren Kosten der Bad-Erweiterung vor einigen Jahren verschleiert wurden. Na wenn das mal kein handfester Finanzskandal wäre, sofern das zuträfe. Wer mag das wohl verantwortet haben?

Zurück zur Verkehrspolitik der Stadt:

>Bei aller Zustimmung bei deiner Kritik sei aber auch erwähnt, dass die Kommunalpolitik da seit Jahren eh falsch beraten wird und zu sehr auf winzige Radlerlobbyistengruppen hört, die seltsame Eigeninteressen durchsetzen aber nix für den Otto-Normal-Radler...< Andreas, da hast Du sehr recht!

Uwe, wenn ich das lese, kann ich nur sagen, wenn wir als Privatleute SO mit unseren finanziellen Ressourcen umgingen, würden wir längst alle unter der Brücke schlafen... :-(

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