SDM Ingeln-Oesselse e.V. Majoretten-Wie alles angefangen hat Die Geschichte des Majoretten- und Twirlingsports

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Schon zum Ende des 19.Jahrhunderts gab es viele Marching-Bands, die in den USA bei den Paraden mitliefen. Der Tambourmajor hatte einen großen Tacktstock (Baton) damit gab er den Takt der Marschmusik und manchmal sogar Bewegungen an. Diese Bands bestanden zu dieser Zeit nur aus Männern.
Die ersten weiblichen Marching-Bands gab es Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie hatten natürlich einen weiblichen Tambourmajor (Drum Major). Die Damen trugen knöchellange Kleider. Sie schrieben Geschichte, als sie versuchten den Baton mehrere Male zu drehen.
Durch leichtere Batons konnte man einige Jahre später schon ein paar Dinge mehr mit dem Stab ausführen, als nur den Takt und die Richtungen anzugeben. Man versuchte also den Baton immer mehr zu drehen. So um 1940 gingen immer mehr Bands dazu über nicht nur einen weiblichen Tambourmajor zu haben, sondern immer mehr Baton-Twirling-Majoretten mit dabei zu haben. Dieses führende Mädchen nannte man "Tambourmajor" , "Tambourmajorette" , "Hauptmajorette" , oder "Kapitän der Majorettenmannschaft" genannt. Die Majoretten wurden "Tambourmajor Mädchen", "Tambour-Majoretten" , "Baton twirlers" oder auch "Baton girls" genannt.
Auch im Laufe der Zeit änderte sich die Kleidung. Ab den 30er Jahren trugen die Majoretten Hosen, man sah sie dann auch in Röcken , in Shorts, auch in extra kurzen Shorts - die sogenannten "Hot-Pants".
Mit der Zeit nahmen sich Vereine und Tanzschulen sich der Sache an und so wurde nach und nach aus den Tambour-Majoretten (die eine Band begleiteten), eine eigene Sportart entwickelt - das sogenannte "Twirling".

Bürgerreporter:in:

Jasmin Mauer aus Laatzen

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