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Horrido Ingeln in der Stadt der Steckenpferdreiter

Zwei Tage zu Besuch in Osnabrück

Das Steckenpferdreiten ist ein Brauch, der in Osnabrück an den Friedensschluss von 1648 zur Beendigung des Dreißigjährigen Kriegs erinnert, das herausragende Ereignis der Stadtgeschichte, mit dem sich die Stadt an der Hase noch heute als Friedensstadt identifiziert. Seit 1953 reiten in jedem Jahr um den 25. Oktober, dem Tag der Verkündigung des Friedens, Schüler der vierten Jahrgangsstufen mit Steckenpferden zum historischen Rathaus – ein Ereignis, das in der Innenstadt stets zu einem heftigen Gedränge führt.
Dieses und noch viel mehr über die Geschichte Osnabrücks lernten die fast 50 Teilnehmer am zweiten Tag ihrer Busfahrt am vergangenen Wochenende während einer hochinteressanten, anschaulich und humorvoll dargebrachten Führung durch die Altstadt kennen.

Am Anreisetag war die erste Station der sehenswerte Botanische Garten und das Regenwaldhaus der Universität Osnabrück. Deren engagierte Mitarbeiterinnen nahmen die Gruppe mit in eine faszinierende Welt voller exotischer Pflanzen. Im Anschluss durfte dort jeder ausprobieren, wie aus den Kaffeebohnen das anregende Heißgetränk und aus Kakaobohnen die geliebte Schokolade hergestellt wird. Die in der Gruppe doch sehr verschieden ausgefallenen Endprodukte konnten dann auch gleich probiert werden.

Abends schloss sich eine erstklassige Führung durch die Hausbrauerei Rampendahl an, wo man umfassendes Wissen über die Herstellung verschiedener Biersorten vermittelt bekam, um sich danach in dem sehenswerten, sehr rustikalen Brauereirestaurant ausgiebig zu stärken.

Vor der Rückfahrt am Sonntagnachmittag brauchte man natürlich noch die entsprechende Kräftigung für die Reise und so wurde im Weinkrüger in der Altstadt wiederum vorzüglich gespeist, bevor vor einem Nachbarhaus das Gruppenfoto aufgenommen wurde.

Die meisten der Teilnehmer waren zuvor noch nie in Osnabrück gewesen und der alte Spruch „das Gute liegt oft so nah“ wurde wieder einmal bestätigt, denn Osnabrück eignet sich durchaus auch für einen Tagesausflug aus der Region und bietet reichlich Interessantes und viele Sehenswürdigkeiten.
Ein besonderer Dank gilt Nadine Witte, der Organisatorin des Wochenend- Programms, die leider selbst aus beruflichen Gründen nicht mitfahren konnte!

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