Wohnung brennt in Laatzen

...vor dem Eingang...
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PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 13.04.2010

Eine kleine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Laatzen-Mitte ist am heutigen Dienstagabend (13.04.2010) durch ein Feuer stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Verletzt wurde niemand.
Bei Eintreffen der Laatzener Ortsfeuerwehr gegen 22.10 Uhr im Kiefernweg waren alle zwölf Parteien des dreistöckigen Hauses schon von der Polizei aus ihren Wohnungen geklingelt worden. Die Mieter standen auf der Grasfläche im Hof. Ein Trupp unter umluftunabhängigen Atemschutz betrat die total verqualmte Wohnung in der 3.Etage und konnte den Brandherd schnell finden. Der Herd in der Küche sowie eine Arbeitsplatte brannten. Auf dem Herd stand noch eine Pfanne. Die Möbel trugen die Einsatzkräfte auf den Balkon und löschten sie ab. Parallel dazu wurden Schlauchleitungen von der Straße über den Hof bis vor die Wohnung in der dritten Etage gelegt. Ein mobiler Rauchabschluss verhinderte die Qualmausbreitung ins Treppenhaus.
Wegen des starken Qualms stellten die Retter einen Druckbelüfter vor die Eingangstür. Mit enormen Luftdruck wurde so das Treppenhaus und die Wohnung rauchfrei geblasen. Gegen 22.30 Uhr konnten alle Bewohner, bis auf die der Brandwohnung in ihre Räume zurückkehren. Eine gute Hilfe beim Absuchen nach Brandnestern leistete eine Wärmebildkamera die der Laatzener als Vorführgerät zur Zeit zur Verfügung steht. Mir dem Gerät konnten warme, bzw. heiße Flächen schnell lokalisiert werden.
Bemerkt hatte das Feuer die Mieterin selbst, die 58-Jährige kam gegen 22 Uhr nach Hause sah den Rauch und verständigte ihren Sohn, der im selben Haus wohnt. Dieser rief die Feuerwehr.
Über die Höhe des Sachschadens kann nichts gesagt werden, Gebäudeschaden entstand nicht. Die Küchenmöbel sind allerdings nicht mehr zu gebrauchen. Durch den Ruß wurden auch die anderen Räume stark in Mitleidenschaft gezogen.

Vor Ort waren ein Notarzt, das DRK, die Ortsfeuerwehr Laatzen und die Polizei. Von der Feuerwehr waren 19 Retter mit drei Fahrzeugen im Einsatz.
Um 23 Uhr waren alle Kräfte wieder eingerückt.

Bürgerreporter:in:

Gerald Senft aus Laatzen

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