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Übung der Ortsfeuerwehr Laatzen. Starke Rauchentwicklung aus Bürohaus

PRESSEINFO STADTFEUERWEH.R LAATZEN 10.11.2016

Übung der Ortsfeuerwehr Laatzen. Starke Rauchentwicklung aus Bürohaus

Mit 36 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen machte sich die Ortsfeuerwehr Laatzen am Mittwochabend auf den Weg zu einem Bürogebäude in der Münchener Straße. Aus dem 2.Obergeschoss wurde eine starke Rauchentwicklung gemeldet. Außerdem galten sieben Personen als vermisst. Übungsleiter Frank Fuhrmann hatte die Nebelmaschine extra 30 Minuten vor der Übung angemacht, so dass nun viel Rauch und eine dahinter winkende Person sichtbar waren.
Durch das Treppenhaus betraten vier Trupps unter Atemschutz das Verwaltungsgebäude, über eine steile Treppe gelangten sie in die total verqualmten Räume im 2.Obergeschoss. Sofort begannen die Helfer mit der Suche nach den Vermissten. Einen Eingeschlossenen (Puppe mit 75kg Gewicht) fanden die Retter in einer Toilette ohne Fenster im Inneren des Gebäudes. Weitere Opfer in den Büros sowie direkt am Fenster. Auch von außen über den Korb der Drehleiter wurde die Menschenrettung eingeleitet. Ein mobiler Rauchverschluss sorgte dafür, dass sich der Rauch auch nicht noch im Treppenhaus ausbreiten konnte. Blitzleuchten simulierten vier "Brandstellen" an verschiedenen Orten.

Unterdessen verlegten weitere Besatzungen der Löschfahrzeuge Schlauchleitungen zu nahen Hydranten, um die Wasserversorgung sicher zu stellen. Mehrere Schaulustige verfolgten die "Rettungsarbeiten" aus gebührender Entfernung.
Im Einsatzleitwagen liefen derweil die Meldungen zusammen: Fiktiv wurden weitere Feuerwehren angefordert und MANV 1 (Massenanfall von Verletzten Stufe 1) ausgelöst.

Gegen 20 Uhr wurde die Übung beendet. Bei strömenden Regen wurden die Schläuche eingerollt, die Tragen weggepackt und die Atemschutzgeräte wieder auf den Fahrzeugen verstaut. Im Feuerwehrhaus wurden dann auch noch die Luftflaschen der Atemschutzgeräte ausgetauscht.
Bei der Abschlussbesprechung im Flur des Bürohauses erläuterte Einsatzleiter Sven Wenger, dass das Treppenhaus in der 2.Etage genau "Spiegel verkehrt" endet. Wenn von außen die Anweisung zur Menschnerettung nach links gegeben wird, mussten die Atemschutzgeräteträger nach rechts gehen und umgekehrt. Dieses sorgte für einige Verwirrung.

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Um 21.53 Uhr gab es Alarm wegen eines echten Einsatzes. Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeug (LF 10) rückte zur Hildesheimer Straße in Grasdorf aus. Die Ölwanne eines PKW war abgerissen. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden abgestreut. Gegen 22.30 Uhr war die Besatzung wieder eingerückt.

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