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Schon wieder drei Einsätze für die Feuerwehr im Laatzener Stadtgebiet

  • ...nun zwei Teile, der Plastikeimer eines Kindes...
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PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 07.03.2015

Auch am heutigen Sonnabend kam die Feuerwehr im Laatzener Stadtgebiet nicht zur Ruhe. Dreimal rückten die ehrenamtlichen Helfer im Laufe des Tages aus. Hilflose Person hinter Tür, Auslösung Brandmeldeanlage und Rauchentwicklung in einer Wohnung hießen die Alarmstichworte.
Um 11.47 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen zum Bahnhof an der Münchener Straße aus, die automatische Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. Nach etlicher Zeit des Suchens, da die Melder in den Brandschutzplänen nicht ganz richtig eingepflegt waren, fanden die Retter den Melder in einer Teeküche im 2. Obergeschoss. Daneben stand noch benutztes Geschirr. Ein Mitarbeiter des Reinigungsdienstes hatte sich dort Essen zubereitet, durch den "Bratendampf" hatte der Melder ausgelöst. Gegen 13 Uhr waren 13 Helfer mit ihren beiden Fahrzeugen wieder eingerückt.

Gegen 14 Uhr eilten die Helfer dann einer 66-Jährigen in der Straße Lange Weihe zu Hilfe. Die Rentnerin konnte von innen die Wohnungstür nicht öffnen, mit Spezialwerkzeug gelang den Rettern der Ortsfeuerwehr Laatzen die Öffnung der Tür allerdings sehr schnell ohne Schaden anzurichten. Der Rettungsdienst versorgte anschließend die ältere Dame.

Gegen 19 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Rethen in die Fliederstraße gleich neben dem Feuerwehrhaus aus. Rauchentwicklung aus einer Wohnung wurde gemeldet. Unter Atemschutz betrat ein Trupp die verrauchte Küche. Auf dem Herd fanden die Helfer einen "Buddeleimer" aus Plastik, der schon geschmolzen war (Foto). Mit einem Hochleistungslüfter wurde anschließend noch frische Luft durch das Treppenhaus in das 2. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses "geblasen". Während der Aufräumarbeiten wurde die junge Mutter (34 Jahre alt) und ihr erst 16 Monate alter Junge im Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr betreut. Ein Kamerad lenkte das Kind gekonnt ab, während die Mutter mit Verwandten telefonierte. Beide zogen für die heutige Nacht zu Verwandten. Sachschaden in der Wohnung entstand nicht. Der installierte Rauchmelder hatte erst Alarm ausgelöst nachdem die Frau den Notruf gewählt hatte. Sie war gerade im Wohnzimmer beim Füttern ihres Kindes, als plötzlich Rauchschwaden aus der Küche kamen.
Vor Ort waren ein Dutzend Helfer mit zwei Fahrzeugen der Ortsfeuerwehr Rethen.
Bilder anbei, alle: Senft

  • ...nun zwei Teile, der Plastikeimer eines Kindes...
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  • Angriffstrupp in der Fliederstraße...
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  • ...Hochdrucklüfter im Einsatz...
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  • ..der Grund für den Qualm: Ein Buddeleimer.
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1 Kommentar

> "durch den "Bratendampf" hatte der Melder ausgelöst. "
> "Der installierte Rauchmelder hatte erst Alarm ausgelöst nachdem die Frau den Notruf gewählt hatte."

Sehr zuverlässig...

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