Aktive aus Ingeln-Oesselse beim 2. Feuerwehrleistungsmarsch in Hannover - Vinnhorst

Morgens halb 10, der Mut ist gross
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Eine Gruppe der aktiven Feuerwehrfrauen und -männer aus Ingeln-Oesselse stellte sich am Sonntag, dem 26.04.09 den Herausforderungen des 2. Leistungsmarsches der Freiwilligen Feuerwehr Hannover -Vinnhorst.

Bei strahlendem Sonnenschein und tollen Temperaturen galt es 10 Stationen zu absolvieren. Unter anderem einem Löschangriff einer Staffel, der Beantwortung feuerwehrtechnischer Fragen, dem Bereich Menschenrettung aus einem „eingestürzten“ Gebäude und der Versorgung eines Verletzten. Zwischen den einzelnen Stationen lag jeweils ein Fußmarsch von insgesamt knapp 10 Kilometern.

Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz.

So wurde ein Rückhaltebecken mit einem Schlauchboot überquert. Die sechs Insassen durften hierfür jedoch nicht Motor oder Paddel nutzen, sondern zogen sich mit reiner Muskelkraft und einem gespannten Seil über den See und wieder zurück. Hierfür benötigten Katrin Hofmann, Kathrin Ruhland, Christoph Stoll, Pavel Bieganowski, Oliver Otto und Mirko Kreikenbohm nur 69 Sekunden.

An der 4. Station mussten Christoph, Mirko, Katrin und Kathrin, aus vier A-Saugschläuchen, ein Ring kuppeln. Dieser Ring wurde dann von drei weiteren Kameraden durch eine Slalomstrecke gerollt, ohne das die Pylonen berührt werden durften. Die Schwierigkeit lag darin, dass Oliver Otto und Frank Bezdiak, welche den Ring rollten, nichts sahen und sich ganz auf die Anweisungen von Hannah Heselmeyer verlassen mussten.

Beim „Sommerski“ erreichten die Aktiven aus Ingeln-Oesselse die Höchstpunktzahl von 10 Punkten. Trotz anfänglicher „Startschwierigkeiten“, schafften die vier Kameraden den gesamten Parcours von 50 Metern in der geforderten Zeit von 60 Sekunden.

Das Fahrradfahren stellte jedoch eine besondere Herausforderung dar: So musste Kathrin mit einem Fahrrad der besonderen Sorte einen Slalomparcours absolvieren. Nicht nur mit dem Lenker wurde dieses Fahrrad gelängt, sondern hatte als besonderes „Schmakerl“ ein zusätzliches Gelenk in der Mittelstange, was die Koordination besonders forderte. Sang und Klang los, jedoch mit jeder Menge Spaß, gingen Christoph und Mirko bei dem Versuch, mit einem „Tandem“ eine Slalomstrecke zu meistern, unter. Das „entgegengesetzte Fahren“ stellte doch eine größere Herausforderung als gedacht dar.

Zum Abschluss zogen sechs der Ingeln-Oesselser Aktiven ein 16-Tonner-Sattelzug 10 Meter weit.

Am Ende des Tages standen die Erfolge fest: Die Aktiven aus Ingeln-Oesselse erreichten einen ordentlichen 16. Platz von 28 gestarteten Gruppen.

Fotos: Oliver Otto, Eric Pahlke Text: Mirko Kreikenbohm

Bürgerreporter:in:

Mirko Kreikenbohm aus Laatzen

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