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Bankbetrug, Teil 7, Exkurs – Von der Lohntüte zum Girokonto

Ich habe es noch erlebt, dass der Lohn, das Gehalt am Arbeitsplatz bar ausgezahlt wurde, abgezählt in der Lohntüte. Dann wurde es ganz still, jeder sah in seine Tüte und zählte gewissenhaft den Betrag bis auf den letzten Pfennig nach.
Dann wurde den Unternehmen das zu aufwendig, sie forderten von ihren Mitarbeitern Konten einzurichten und zahlten den Lohn, das Gehalt auf diese Konten. Am Zahltag kamen dann etliche Mitarbeiter der Bank mit großen Geldkoffern und zahlten von eben diesen Konten den gesamten Betrag an die Mitarbeiter des Unternehmens aus, die dafür einen Scheck vorlegten. So wurden die Arbeitnehmer, die Arbeiter, Angestellten und Beamten an das Girokonto und den Scheck herangeführt, mehr oder minder gewaltsam gedrängt.
Kaum hatte sich der Bürger so an den Scheck gewöhnt, der auf einem internationalen Gesetz, dem Scheckgesetz, beruht, gab es auch schon die ersten für die Banken sehr teuren Pannen oder Missbräuche. Der Scheck wurde wieder eingezogen und dann erfand man ja auch bald die Scheckkarte, Bankkarte, Kreditkarte, wie auch immer sie genannt wurde, kurz: das Plastikgeld mit dem wir uns nun herumplagen – und betrogen werden.

03.10.2010
Hermann Müller
Bentieröder Bruch 8
OT Bentierode
D-37547 Kreiensen

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2 Kommentare

> "das Plastikgeld mit dem wir uns nun herumplagen – und betrogen werden"

Einfach nicht benutzen.
Allenfalls, um einmal im Monat das nötige Bargeld von der Bank zu holen - und das wars.

Sehr richtig!

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