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Literaturbesprechung
Krefeld in den Rheinischen Kunststätten

Rheinische Kunststätten ist eine vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL) ab 1935 herausgegebene monographische Schriftenreihe. Das Anliegen der Reihe geht aus dem Titelzusatz Schriftenreihe für Denkmalpflege, Ortsbildpflege und Kunstgeschichte hervor, mit dem die Bände teils versehen waren. In den einzelnen Heften werden die wichtigsten rheinischen Kunststätten ausführlich vorgestellt. Dabei handelt es sich teilweise um einzelne Bauwerke, teilweise aber auch um Orte oder Kulturlandschaften. Die einzelnen Hefte sind dabei als handliche Führer konzipiert, wollen aber auch auf den (kunst)historischen Wert gefährdeter Landschaften oder Ortsbilder aufmerksam machen. An der Auswahl der behandelten Objekte lässt sich auch das gewandelte Denkmalverständnis ablesen: Während in der Anfangszeit überwiegend mittelalterliche Burgen und Kirchen oder frühneuzeitliche Schlösser aufgenommen wurden, sind heute auch Industriedenkmäler oder Bauten der Nachkriegsmoderne vertreten.

Ab 1952 (d. h. nach der Fortsetzung der Reihe nach Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg) wurde sie teils als N.F. bezeichnet. Die Zählung ihrer Bände weist starke Unregelmäßigkeiten auf.] Zahlreiche Hefte wurden, teils mehrfach, neu aufgelegt oder überarbeitet. 

So stellt das elektronische Wörterbuch die Schriftenreihe der "Rheinischen Kunststätten vor.

Christoph Dautermann: Krefeld-Linn; Neusser Druckerei und Verlag Neuss 2009; 24 SeiteN; ISBN: 978-3-86526-032-1

Linn gehörte über Jahrhunderte hinweg zu kurkölnischem Gebiet. Die burg mit dem dazugehörigen Burgstädtchen war mit städtischen Privilegien ausgestattet "und daher einigermaßen eigenständig", wie die Einleitung berichtet. Die Geschichte des Ortes läßt sich bis um Beginn des 12. Jahrhudnerts zurückverfolgen; seit dem Jahre 1901 gehört Linn zu Krefeld. Burg Linn ist heute als Museum eine Touristenattraktion.

Dies ist Heft 509 aus der Schriftenreihe der "Rheinischen Kunststätten". Hier wird die Ortsgeschichte vorgestellt, Burg Linn, das Deutsche Textilmuseum, die katholische Pfarrkirche St. Margareta, der Issumer Turm und weitere Sehenswürdigkeiten.

Als Reiseführer ist dieses Heft weniger geeignet. Wie aus der Schriftenreihe nicht anders gewohnt, werden hier kurz und knapp kulturhistorisch wichtige Informationen vermittelt.


Albert Steeger: Burg Linn in Krefeld; Gesellschaft für Buchdruckerei Neuss 19787; 16 Seiten; <<isdbn. 3-88094-211-6

Die ehemalige kurkölnische Landesburg Linn ist eine der ältesten und "ursprünglichsten" Großburgen des Niederrheins, wie es in der Einleitung heißt. Seit rund 250 Jahren ist sie eine Ruine, in der heute ein Museum untergebracht ist; zusammen mit dem historischen Ortskern bildet die Burg heute eine Touristenattraktion.

Dies ist Band 70 der Schriftenreihe der "Rheinischen Kunststätten". Allgemeine und Baugeschichte bilden den inhaltlichen Schwerpunkt, Schwarzweißfotos und Zeichnungen ergänzen den Textteil.

Das Heft ist inhaltlich überaltert. Daher soll die Botschaft, daß es dieses Heft gibt, hier genügen.


Werner Mellen: Krefeld-Hüls; Neusser Druckerei und Verlag Neuss 1983; 24 Seiten; ISBN: 3-88094-451-2

Hüls bildet lseit 1975 den nördlichen Bereich der niederrheinischen Metropole Krefeld - in diesem Jahr wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in Krefeld eingemeindet.

Der vorliegende Band der Schriftenreihe "Rheinische Kunststätten" (er trägt die Nummer 282) stellt die Lage, Geschichte, städtebauliche Entwicklung sowie Sakral- und Profanbauten des Ortes vor. Dies geschieht mittels Schwarzweiß-Fotos sowie Textteil.

Da hier mal nicht ein einzelnes, kunst- und kulturgeschichtlich bedeutendes Bauwerk vorgestellt wird, geht der Autor auch nur kurz und knapp auf die jeweiligen Stationen. Wie gewohnt sind die Ausführungen sachlich und präzise.

Dies ist eine Publikation für den Bücherschrank von Lokalpatrioten.

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