Römisch-Germanisches Museum Köln

www.museenkoeln.de/roemisch-germanisches-museum/

Das Römisch-Germanische Museum geht auf die Sammlung römischer Altertümer von Ferdinand Franz Wallraf zurück. Aus ihr ist 1861 die Römische Abteilung des Wallraf-Richartz-Museums zurück. Das Museum gibt es seit 1974 in seiner jetzigen Form. Es sieht sich wohl selbst als „Schaufenster in die Römerzeit“.

Im unteren „Dionysosgeschoß“ sind Gegenstände des häuslichen Alltagslebens und der Esskultur der römischen Stadt zusammengetragen, so beispielsweise und ein Küchenraum mit Geschirregal.

Im Erdgeschoß befindet sich der Eingangsbereich mit seiner Kasse, einem kleinen Buchladen und den Toiletten.

Die Schausammlung im Obergeschoß zeigt die Siedlungsgeschichte Kölns und seiner Umgebung seit der Vorgeschichte. Hier kommen die Steinzeit, die Bronzezeit und die Eisenzeit vor, aber auch der Beginn der Stadtgeschichte. Das Stadtbild soll hier durch Funde illustriert werden, das öffentliche Leben, die Wirtschaftsstruktur und vieles andere.

Das rheinische Museum besitzt nach eigenen Angaben mit der Sammlung des Johannes Freiherrn von Diergardt, der einem rheinischen Adelsgeschlecht entsprungen ist, „die weltweit größte Privatsammlung völkerwanderungszeitlicher Kunst“.

Das Museum liegt in unmittelbarer Nähe zum Kölner Dom, ist also auch verkehrstechnisch günstig gelegen und somit leicht und gut erreichbar gelegen.

Die Ausstellung liegt verschachtelt über mehrere Ebenen.

Das hier vorgestellte Museum ist ein klassisches Archäologie-Museum. Was nicht nur daran liegt, daß die ausgestellten Exponate archäologische Fundstücke sind. Sie werden überwiegend in Vitrinen bzw. abgetrennten Ausstellungsbereichen präsentiert. Was nicht etwa heißen soll, daß das Museum und seine Ausstellung langweilig wären. Nein, mitnichten. Das Wort „vertraut“ wäre hier wirklich passender. Wer sich ein wenig in der musealen Landschaft des Rheinlandes auskennt, der wird vielen Fundstücken aus dem alten Germanien und der Römerzeit schon einmal begegnet sein.

Zur klassischen Museumspädagogik gehören die an den Wänden angebrachten Lesetafeln, die Hintergrundwissen zu den jeweiligen Themen bieten.

Ganz egal, ob es sich um Büsten, Vasen, Mosaiken, Alltagsgegenstände, Münzen, Schmuck, Waffen, religiöse Zeugnisse oder anderes geht – wer sich für Altertumskunde interessiert, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten.

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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