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Kaffeebud – La kölsche Vita im Scala Köln!

Hallo, ihr Lieben!

Vor ein paar Tagen waren wir wieder einmal in der „bösen Stadt, deren Namen man nicht ausspricht“. Okay, wir waren in Köln. Diesmal aber nicht beim WDR, sondern im Scala Theater. Ja, da dürfen auch Düsseldorfer rein. Wir sind nicht zu Staub zerfallen. Stattdessen standen wir gegen 20:15 Uhr schunkelnd und „Kölsche Jung“ singend neben unserem Platz.

Drei Stunden Programm und Bauchschmerzen vor Lachen

Zugegeben: anfangs war ich ein wenig skeptisch, ob ich ein Theaterstück „op kölsch“ überhaupt verstehen würde. Jetzt weiß ich, 10 Jahre Düsseldorf helfen auch bei der Integration in Köln. Zudem vergingen die drei Stunden (inklusive Pause) wirklich wie im Flug. Geschuldet war dies nicht nur der aufmerksamen Bedienung, sondern selbstverständlich auch dem Stück auf der Bühne. In „Kaffeebud“* dreht sich alles um Luigi, der beim Kartenspielen nicht nur 11.000 Euro verzockt hat, sondern auch noch Putania heiraten soll. Begeisterung? In beiden Fällen: null! Onkel Angelo ist hier jedoch anderer Meinung. Immerhin möchte er (und die Mehrheit der Mischpoke), dass Luigi der Nachfolger Paten Don Fellatio wird.

Aber wisst ihr, was mir zwischen all dem Lachen aufgefallen ist? Dass es durchaus möglich ist, ein saukomisches Stück zu produzieren, auf der anderen Seite jedoch durch die Stimmen der Schauspieler dem Publikum den Atem zu nehmen. Hier sollte keiner meinen, dass es sich eben „nur“ um Klamauk oder seichte Unterhaltung handelt. Hinter jeder Rolle steckt -meiner Meinung nach- großes Talent und die Leidenschaft zur Kunst. Und genau das wussten die Zuschauer auch am Wochenende zu schätzen.

Einige Rollen wurden doppelt belegt. Ich möchte nicht wissen, wie hektisch die Kostümwechsel hinter der Bühne vonstatten gehen oder wie schwer es ist, sich drei Stunden Text zu merken. Das muss ich aber -Gott sei Dank- auch nicht.

Fakt ist: wir hatten einen wunderschönen Abend. Genauso wie der Rest des ausverkauften Scala. Wir kommen definitiv wieder. Ja, nach Köln. Ja, als Düsseldorfer. Denn: auch wenn ich dieses „Kölle, du bis e Jeföhl“ nicht verstanden habe… ich glaube, jetzt weiß ich, wovon die alle reden.

Danke an das Scala!

Liebst,
Conny

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