myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Blutsauger im Kampf gegen mörderische Spieldosen

Blitzende Vampirzähne, Pestdämonen, ein bösartiger Schwarzmagier und auf den ersten Blick harmlose Spieldosen – das sind die Zutaten, aus denen die Kölner Autorin Charlotte Engmann ihren neuen Roman komponiert hat. Der „Liederkreis des Todes“ ist das sechste Buch aus der Feder der 37-Jährigen, die eine besondere Vorliebe für Vampirgeschichten hat. Die Story erschien im vergangenen Jahr als Fortsetzungsgeschichte in der Bastei-Heftreihe „Schattenreich“ und liegt jetzt erstmals als Gesamtroman vor.
Der Held der Geschichte ist Lukas, ein Blutsauger aus dem Siebengebirge, der in seinem Schloss plötzlich eine Einbrecherin überrascht. Die Spieldose, hinter der die junge Frau her ist, entpuppt sich als ein magisches Artefakt, in das ein Magier einst den Dämon der Pest bannte. Doch nicht nur die Pest will Lukas’ Erzfeind, der Schwarzmagier Ahlinger heraufbeschwören: Mit Hilfe von vier magischen Spieldosen will er die vier apokalyptischen Plagen zum Leben erwecken. Lukas und die junge Diebin Perdita machen sich auf, Ahlinger Einhalt zu gebieten und die Menschen zu retten.
Charlotte Engmann wurde 1971 in Neuss geboren. Sie wuchs in Erftstadt-Liblar auf, wo sie erst die Donatus Grundschule und anschließend das Ville Gymnasium besuchte. Nach dem Abitur studierte sie einige Semester Germanistik, Anglistik und Geschichte an der Universität zu Köln. Danach absolvierte sie eine Ausbildung zur Verlagskauffrau. 1997 zog sie nach Köln, wo sie heute noch lebt, schreibt und arbeitet.
Mit dem Schreiben hatte Charlotte Engmann schon während der Schulzeit begonnen, doch die ersten fertigen Kurzgeschichten entstanden erst Anfang der neunziger Jahre. Besonders mit dem Thema Vampire kennt sich die Autorin gut aus. Einige Jahre lang gab sie ein Vampir-Fanzine mit dem Titel „Tales of Blood and Love“ heraus. Der Held ihrer Geschichten aus dieser Zeit, Draculas kleiner Bruder Michail Vladescu, hat sich inzwischen ebenfalls zum Romanhelden entwickelt: Im vergangenen Jahr erschien „Für eine Handvoll Seele“ der erste Band einer Reihe um Michail, die den Titel „In Nomine Sanguinis“ (Im Namen des Blutes) trägt.
Bestellinformationen: Liederkreis des Todes. Vampir-Roman in 6 Akten. Hary-Production, 2008, ISSN: 1614-3310. Zu bestellen unter www.harypro.de

Weitere Beiträge zu den Themen

SpannungPhantastikVampir-RomanLiteraturHorror

2 Kommentare

Huhu
super ... da hat ja Charlotte zeitgleich mit unserer Lesung gelesen.

gruss Tina

Da hast du was verpasst - ich glaube, das war die Lesung, als Charlie beim Auftauchen des Pestdämons versehentlich von "Postkranken" gesprochen hat. Das hat dann wohl zum Abgang des Herrn Zumwinkel beigetragen ;)
Liebe Grüße
Petra

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

AbsageGrüneIHKChinaSpionSpionageKölnAfDSPDFreie WählerPodiumsdiskussion

Meistgelesene Beiträge