“The Walking Dead Star” Daniel Newman: Aufregung um Coronavirus-Test

Der Schauspieler Daniel Newman fordert in einem Aufruf über Twitter und Instagram kostenfreie Coronavirus-Massentests in den USA.

Daniel Newman, der amerikanische Schauspieler und Model nahm bereits Anfang März an der LGBTQ-Parade "Mardi Gras" in Sydney, Australien, teil. Kurz nach seiner Heimkehr in die USA hatte er mit Schüttelfrost und Fieber zu kämpfen. Es stellte sich außerdem heraus, dass er in Australien Kontakt zu einem Corona-Infizierten hatte. Dieser Umstand zusammen mit den Symptomen unterstrichen den Verdacht auf Corona beim berühmten “The Walking Dead” Star. Nach eigenen Aussagen telefonierte er mehrere Notaufnahmen ab, bis ihm schließlich eine Eintritt gewährte. Nachdem jedoch ein Wangenabstrich gemacht wurde, wurde ihm mitgeteilt, dass dieser nicht für den Test eingereicht werden könne, da seine Symptome zu mild seien. Kurz darauf folgte die nächste Überraschung in Form der Krankenhausrechnung: Über 9.000 Dollar muss Daniel Newman für einen nicht durchgeführten Corona-Test zahlen; die Krankenversicherung weigert sich, die Kosten zu übernehmen.

Der Aufruf Daniel Newmans an seine Follower

Der Umgang der US-amerikanischen Regierung mit dem Coronavirus versetzte den Schauspieler in Aufregung - nicht wegen seiner eigenen Kosten, sondern wegen seinen Mitmenschen. Auch auf humanitärer Ebene sei es eine Menge Geld, die nicht jeder aufbringen könne. Jeder, der sich trotz begründetem Verdacht der hohen Kosten wegen nicht testen lassen könne, sei ein Risiko, da das Coronavirus so unbegrenzt weitergegeben wird. Deshalb rief Daniel Newman über Instagram und Twitter in einem Video mit dem Titel “This is LIFE OR DEATH Info” zu kostenlosen Massentests auf. Angesprochen wurde nicht nur die Regierung der USA, sondern insbesondere seine Follower, welche sich an ihre Abgeordneten wenden sollten. Dieses Video hat bereits 48.900 Aufrufe über Twitter. Bei dieser einmaligen Kritik am amerikanischen Gesundheitssystem hat es Daniel Newman allerdings nicht bewenden lassen. Seither setzt er sich fast täglich für Verbesserungen ein.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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