"Rust"-Unfall: Muss Alec Baldwin mit rechtlichen Konsequenzen rechnen?

Ein Rechtsfachmann äußert seine Meinung zum “Rust”-Unfall, bei welchem Alec Baldwin unbewusst eine “unscharfe” abdrückte und damit Halyna Hutchins in traf, jedoch war die Waffe doch scharf.

Prozessanwalt, David Ring, äußert sich über den “Rust”-Unfall bei welchem eine scharfe Waffe unbewusst von Halyna Hutchins abgefeuert wurde, könnte er nun strafrechtlich verfolgt werden und zur Verantwortung gebracht werden, nachdem er selber den Abzug der Waffe betätigt hatte. "Es besteht sicherlich die Möglichkeit, dass die Behörden sagen, dass dies eine so gefährliche Operation war, dass die Verantwortlichen, einschließlich des Produzenten, irgendwie strafrechtlich verantwortlich sind", fügte er hinzu. "Das ist viel schwieriger zu beweisen. Wir sprechen hier von Vorsatz." Dann fügte er hinzu: "Jeder, der die Verantwortung hätte tragen sollen, wird in einer Klage wegen widerrechtlicher Tötung genannt werden." Nun wurde heute die Details bekannt gegeben, wie Baldwin die geladene Waffe erhalten hatte und wohin diese gerichtet wurde, berichtet "JustJared".

Wird nun Alec Baldwin mit strafrechtlich verfolgt?

"Nach dem, was wir jetzt wissen, scheint es nicht so, als ob Alec Baldwin im Mittelpunkt eines Strafverfahrens steht, weil ihm eine Waffe ausgehändigt wurde und ihm gesagt wurde, dass es sich um eine kalte Waffe handelt, was bedeutet, dass sich jemand die Waffe angesehen und festgestellt hat, dass sie keine Munition enthält", so David Ring gegenüber People. "Und ich denke, er hat das Recht, sich darauf zu verlassen und anzunehmen, dass sie auch kalt ist." "Er wird auf jeden Fall in jeder Klage wegen widerrechtlicher Tötung genannt werden. Man muss nur nachweisen, dass es Fahrlässigkeit gab, die zu den Schüssen führte, und das ist ein viel niedrigerer Standard als bei einem Strafverfahren", fügte er hinzu. "Offensichtlich liegt [in diesem Fall] Fahrlässigkeit vor, und es kommt nur darauf an, wer fahrlässig gehandelt hat. Aber letztendlich ist die Produktionsfirma verantwortlich. Es ist unter ihrer Aufsicht passiert."

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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