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Rammstein provozieren mit Kuss in Russland 

Rammstein setzt sich bei ihrem Russland-Konzert für die Rechte von Homosexuellen ein und riskiert damit eine Gefängnisstrafe.

Russland ist ein besonders liberales Land, unter anderem gehen sie gegen Homosexualität besonders hart vor. 2013 wurde ein Gesetz von Präsident Putin erlassen, das Minderjährige vor “homosexueller Propaganda schützen” soll. Das Gesetz ist so weitreichend, dass Elton Johns Film “Rocketman”, der von dem Leben des Künstlers handelt, stark geschnitten wurde, da der homosexuelle Sänger auch Liebesszenen mit seinem damaligen Partner in den Blockbuster einbaute. Auf Zurschaustellung von Homosexualität steht in Russland eine Gefängnisstrafe von bis zu 15 Tagen Haft für Ausländer. Nach der Haftstrafe werden sie dann deportiert und müssen eine Strafe bis zu 5.000 Rubel zahlen. Doch Rammstein ist das egal.

Rammstein küsst sich beim Konzert in Russland

Die international erfolgreiche Band Rammstein schlägt auf der Bühne sehr harte Töne an, doch die Musiker haben einen weichen Kern. Sie setzen sich für Minderheiten und gesellschaftliche Ungerechtigkeit ein, wie sich auch in ihrer Musik, bzw. ihren Texten, aber auch ihren Auftritten zeigt. So auch in Russland: Rammstein spielten im größten Stadion Moskaus ein Konzert und stellten dafür einen neuen Live-Rekord in Russland mit 81.000 Zuschauern auf. Vor dieser großen Masse setzte die Band ein Zeichen für Homosexuelle. Die Gitarristen Paul Landers und Richard Kruspe küssten sich während ihrer Performance. Der Kuss ist an sich nichts Neues für die Rammstein-Mitglieder, denn es ist mittlerweile fast schon Teil ihrer Live-Show. Und doch erfordert es eine Menge Mut, das in Russland zu machen. Noch ist nichts von einer Haftstrafe bekannt, daher wird angenommen, dass Rammstein mit ihrer Aktion gerade noch davongekommen ist.


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