"Free European Song Contest": Neue Details zur Show von Stefan Raab

Allen waren überrascht von Stefan Raabs Rückkehr zu hören. Nach seinem Vorschlag wird es einen "Free European Song Contest" geben und nun gibt es neue Informationen.

Einiger hatten die Ankündigung Ende März für einen verfrühten Aprilscherz gehalten. Nachdem der offizielle ESC dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen muss, will ProSieben in die Bresche springen. Oben drauf stammt die Idee von niemand geringerem als Stefan Raab. Dem Mann, der ein deutscher Erfolgsgarant beim Song Contest war. Besonders interessant wird es dann noch, als die EBU eine eigene Ersatzveranstaltung ankündigte. Aber der Sender zog nicht zurück und so wird es am 16. Mai gleich zwei Veranstaltungen geben, die den größten Musikwettbewerb der Welt würdig vertreten wollen. Bisher war außer dem Sendetermin nichts über den FreeESC bekannt. Das hat sich heute geändert.

Bekannte Gesichter

Natürlich will ProSieben nicht nur den ESC-Fans eine Freude machen. Der Sender will auch, dass der "Free European Song Contest" ein Erfolg wird. Deshalb hat man sich tatkräftige Unterstützung ins Boot geholt. Die Moderation wird zum einen von Vollprofi Steven Gätjen und zum anderen von Conchita Wurst gehalten. Über letztere werden sich eingefleischte Fans bestimmt am meisten freuen. Immerhin gewann die Künstlerin den Song Contest schon einmal und ist seither Kult in der Fangemeinde. Das Duo verspricht natürlich zudem sehr viel Professionalität. Inwieweit Initiator Stefan Raab sich an der Veranstaltung beteiligen wird, ist unklar. Allerdings wird seine Firma “Raab TV” die Produktion übernehmen. Des Weiteren tappen die Zuschauer auch bei den Teilnehmern immer noch im Dunkeln. ProSieben verriet nur, dass schon bekannte Künstler für ihre Heimatländer antreten sollen. Die Live-Show wird unter Berücksichtigung der dann geltende Sicherheitsmaßnahmen in Köln stattfinden. Nachdem alle Musiker performt haben, kann das Publikum abstimmen und den Sieger küren. Die Veranstaltung soll aber explizit kein billiger Abklatsch vom Original sein.
Das Voting-System ist tatsächlich schnell erklärt. Die Zuschauer aus Deutschland, Österreich und Schweiz können wie gewohnt per Telefon abstimmen. Die Anruf werden in Punkte umgerechnet. Bei den restlichen, europäischen Ländern ist es etwas anders. Hier wird pro Nation eine Jury aus ESC-Fans ausgewählt, die dann ihre Punkte vergeben können. Das Punktesystem geht wie beim normalen Song Contest von ein bis zwölf. Wie immer kann keine Wertung fürs eigene Land abgegeben werden. Laut Conchita Wurst können sich die Fans auf eine Show der Extraklasse mit vielen verschiedenen Acts freuen.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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