Chrissy Teigen verteidigt Meghan Markle gegen Internet-Trolle

Die beiden Frauen teilen ein gemeinsames Schicksal

Die beiden Frauen Model Chrissy Teigen und Herzogin Meghan Markle teilen ein trauriges Schicksal. Beiden haben im Jahr 2020 Fehlgeburten erlitten. Beide Frauen haben dieses unsagbar schlimme Erlebnis mit der Öffentlichkeit geteilt und über ihre Erfahrungen gesprochen. Sie wollen dem vermeintlichen Tabuthema Gehör verschaffen und allen anderen betroffenen Familien damit zeigen, dass sie nicht allein mit ihrem Schicksal sind. Herzogin Meghan Markle hatte vor Kurzem in einem Gastbeitrag in der “New York Times” davon berichtete, wie sie ihr zweites Kind im Juli 2020 verloren hat und wie sehr es helfe über das Erlebte zu sprechen. Die “Last der Trauer” solle somit leichter werden. Viele Menschen bewunderten den Mut der beiden Frauen, so offen über ihre Fehlgeburten zu sprechen. Andere Stimmen hingegen kritisierten diese Offenheit stark. Es sei zu intim es mit der Öffentlichkeit zu teilen. Meghan Markle wurde wegen ihres Artikels stark angefeindet, Model Chrissy Teigen verteidigte sie daraufhin.

Chrissy Teigen und Meghan Markle sprechen offen über ihre Fehlgeburten

Nachdem sowohl Model Chrissy Teigen als auch Herzogin Meghan Markle jetzt offen über ihre Fehlgeburten gesprochen haben wurden die beiden von einigen Menschen kritisiert. Teigen nahm in einem Interview mit “Good Morning America” bereits Stellung zu den Anfeindungen: “Es ist mir egal, ob sie beleidigt oder angewidert waren”, erklärt sie. Jetzt steht auch Herzogin Markle in der Schusslinie. Auf Twitter meinte ein User die starken Kritiken rechtfertigen zu können. Er schrieb: “Stellt irgendjemand wirklich den Schmerz einer Fehlgeburt infrage oder kritisieren die Leute vielleicht eher Meghans Entscheidung, einen 1000 Wörter umfassenden Meinungsartikel über sich selbst zu schreiben? Welchen Nutzen haben jene, die eine solche Tragödie durchmachen mussten, von diesem Beitrag?”. Model Teigen meldete sich daraufhin sofort zu Wort und antwortete sehr emotional: “Der Preis für das größte Stück Sch*** geht an X. Gratuliere, du Stück Sch***”. Den Tweet hat sie allerdings kurz danach wieder gelöscht. Die beiden Frauen wollen sich für das Tabuthema stark machen und anderen Betroffenen damit klar machen, dass sie nicht allein sind.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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