Durch Wahrheit zum Miteinander
Ein Motto das nachdenklich macht, wurde zum diesjährigen Tag der Heimat in Kissing, gewählt.
Erinnert wurde auch an 60 Jahre CHARTA DER DEUTSCHEN HEIMATVERTRIEBENEN, sowie 50 Jahre Sudetendeutsche Landsmannschaft in Kissing.
Geordnet marschierten die Fahnenabordnungen unter der Schirmherrschaft von Landrat Christian Knauer und Kissings Bürgermeister Manfred Wolf hinter der Musikkapelle Kissing vom St. Bernhard-Platz in die Kirche St. Bernhard.
Eine sehr schöne Ökumenischen Andacht mit Pfarrer Werner Pfundstein und Pfarrer Steffen Schubert erlebten die Anwesenden bevor es zum Gedenkstein der Deutschen des Ostens ging, wo ein Kranz niedergelegt wurde. Wilfried Gilch, Ortsobmann der Kissinger Sudetendeutsche Landsmannschaft gedachte mit nachdenklichen Worten der Toten und zum anschließenden Gebet senken die Fahnenabordnungen ihre Fahnen und der Bläserchoral: „Ich hatte einen Kameraden…“ erklang.
Zur Feierstunde ging es nun ins Dr. Josef-Zimmermann-Haus. Nochmals begrüßte Ortsobmann Wilfried Gilch seine zahlreichen Gäste, bevor Bürgermeister Manfred Wolf ein Grußwort sprach. Landrat Christian Knauer, hielt als BdV-Landesvorsizender die Festansprache. Nach den gemeinsam gesungenen Bayern-wie auch Deutschlandhymne begann der gemütliche Teil bei Kaffee und Kuchen sowie der Austausch von Erinnerungen. Umrahmt wurde diese Feierstunde von der Pemsl-Musi. Mit dem Gefühl einen schönen Nachmittag erlebt zu haben, machten sich die vielen Gäste wieder auf den Heimweg
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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