Verdammt..... das Ding muss doch aufgehen! Dann eben anders........

9. Oktober 2011
11:20 Uhr
Hafenbrücke, Kassel
Keine tonnenschweren Bilder aber die Fulda aus Sicht der Hafenbrücke. © by Bernd Hons
14Bilder
  • Keine tonnenschweren Bilder aber die Fulda aus Sicht der Hafenbrücke. © by Bernd Hons
  • hochgeladen von Bernd & Lukas Hons

Es war Samstag Abend und ich schaute noch kurz meine Mail's durch. Dort war eine wichtige Information für den Sonntag, betreffend Anfahrt zum Kasseler Bogensport Turnier. Meine Söhne Lars und Lukas sind in der Bogensport Abteilung des Schützenvereins Bad Arolsen sehr aktiv und meine Frau und ich schippern die Beiden dann immer durch die Gegend. Die Information war: Hafenbrücke ist gesperrt somit hier eine neue Anfahrtsbeschreibung. Hafenbrücke gesperrt............. sofort kam mir der Gedanke, Bernd nimm die Kamera mit. Mir kamen Bilder in den Kopf mit riesigen Autokränen, tonnen schweren Brückenteilen und was sonst noch alles. Also alles schnell noch in den Kofferraum.
Sonntag früh um 7:00 sind wir dann gestartet, Ankunft in Kassel war gegen 8:00 Uhr. Nun folgte Auspacken, Aufbauen usw.
Gegen 11:00 Uhr zur ersten Pause habe ich mich dann auf den Weg gemacht um die tonnenschweren Teile zu fotografieren. Nach 3 Minuten Fußweg an der Hafenbrücke angekommen........ kein Kran, keine in der Luft hängende Brücke,...... nix war, es wurde "nur" am Tag zuvor die Fahrbahndecke erneuert.
Auch ok dachte ich wenn du schon mal da bist machst du halt ein paar Bilder von der Fulda und der Skyline Kassel's. Nach einigen Bildern fiel mir eine ( ich denke mal ) Krähe auf einem kleinen Boot auf und ich machte ein Foto von ihr.
Sie war ein ganzes Stück von mir entfernt als sie plötzlich zielstrebig auf mich zuflog und unter der Brücke landete. Sie hatte einen Plastik Becher mit Inhalt gefunden an dem sie sich sofort gierig zu schaffen machte. Nach dem sie den Becher mehrmals mit ihren Schnabel bearbeitet hatte und das alles keinen Erfolg brachte kam Phase 2. Sie nahm dem Becher in den Schnabel um ihn kreuz und quer über die Steine zu werfen. Doch der Erfolg an das Innere zu kommen stellte sich wieder nicht ein. Ab jetzt ging der Vogel zu Phase 3 über.... wir nehmen den Becher in den Schnabel und steigen auf ca. 4 meter Höhe um einen Falltest zu machen. Doch der Erfolg blieb abermals aus. Ich konnte die Gedanken der Krähe lesen " das verdammte Ding muss doch zu öffnen sein ". Jetzt kam Phase 4..... je höher um so härter der Aufschlag, gedacht getan. Der Becher landete und ....... er war immer noch zu. Phase 5 spielte sich dann noch etwas höher ab, die Landung des Bechers war mir jedoch nicht mehr gegönnt.
Der Einschlag erfolgte hinter einer Hütte welchen ich mit meiner Kamera nicht mehr erfassen konnte. Da jedoch keine weitere Fallstudie mehr unternommen wurde, denke ich das das Frühstück endlich den Becher verlassen hat.
Es war echt ein Erlebnis mit welcher Intelligenz der Vogel die ganze Zeit versucht hat an das essbare im Becher zu kommen.
Was mich betraf...... ich hatte zwar keine tonnen schweren Bilder, aber etwas für mich ganz tolles miterleben dürfen.

LG euer Bernd

Bürgerreporter:in:

Bernd & Lukas Hons aus Volkmarsen

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