Eine deutsche Erfolgsgeschichte, der Mercedes Benz 190/E

Gruppenaufnahme von hinten anno 1983: Mercedes der Typen 190, 190 E, 190 D und 190 E 2.3-16 (von links). | Foto: © Mercedes-Benz /TRD mobil
  • Gruppenaufnahme von hinten anno 1983: Mercedes der Typen 190, 190 E, 190 D und 190 E 2.3-16 (von links).
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Von TRD Pressedienst

(TRD/MID) 40 Jahre ist es nun her, da startet der Mercedes-Benz 190 „Baby-Benz“ seine Erfolgsstory. Mit 40 ist das „Baby“ beliebter denn je. Die Typen Mercedes-Benz 190 und 190 E der Baureihe 201 setzen in diesem Marktsegment neue Maßstäbe. Heute wirkt das Design der kompakten Limousine auch nach Jahrzehnten keinesfalls antiquiert.

Nach dem Start mit den beiden Ottomotortypen wird die Motorenpalette kontinuierlich erweitert. Bereits 1983 erscheint eine Dieselvariante, der 190 D. Der sportliche Sechzehnventiler 190 E 2.3-16 und seine Nachfolger sind ab 1984 im Verkaufsprogramm und im Motorsport erfolgreich. Vor allem in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) gewinnen sie Rennen und Titel.

Die Typen 190 und 190 E verfügen über den Vierzylindermotor M 102 mit 1.997 Kubikzentimetern Hubraum. In abgewandelter Form ist das Aggregat seit 1980 im Mercedes-Benz 200 der Baureihe 123 im Einsatz. Um die Kompaktklasse klar zu positionieren, wählt die Marke die kleinere Zahl 190 für die neuen Typen. Als Mercedes-Benz im Mai 1993 die Nachfolgebaureihe 202 vorstellt, erhält sie einen der neuen Nomenklatur entsprechenden Namen – sie heißt nun C-Klasse. Mit der aktuellen C-Klasse der Baureihe 206 ist Mercedes-Benz seit 2021 auf dem Markt.

Über Jahrzehnte gehören Mercedes-Benz Personenwagen der Oberklasse und der oberen Mittelklasse an. Das ändert sich Ende 1982 mit den Typen 190 und 190 E. Diese Portfolioausweitung der Marke ist damals keineswegs selbstverständlich. Denn über eine kompaktere Baureihe wird seit 1974 diskutiert, als Entwicklungsvorstand Professor Hans Scherenberg nach dem Ende der Ölkrise die Eckpunkte für einen Benz unterhalb der Mittelklasse festlegt: „Hierbei muss es sich um einen typischen Mercedes-Benz handeln.“ Man könne also an Fahrkultur, der Sicherheit und den entsprechenden Mercedes-Benz Eigenschaften nicht zu viele Abstriche machen. Hier gehts weiter

Bürgerreporter:in:

Heinz Stanelle aus Kaarst

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