Jetzt wird's besinnlich: Weihnachten an Thüringer Gewässern

Die winterliche Saale bei Rothenstein | Foto: Quelle: Saaleland / Günther Kühnl
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  • Die winterliche Saale bei Rothenstein
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Wasser ist das Elixier des Lebens. Warum also nicht zu Weihnachten das Leben feiern? Thüringen ist zwar nicht das wasserreichste Bundesland, verfügt aber über die verschiedensten Gewässerarten, die sich idyllisch in eine abwechslungsreiche Landschaft einfügen. In der Vorweihnachtszeit wird es hier zwischen Bergen, Tälern, Wäldern und Wiesen besonders beschaulich. Die Landschaft lädt auf kleinen, gemütlichen Weihnachtsmärkten ein, dem Trubel der Vorweihnachtszeit zu entkommen.


Winterliche Kanutour

Saale-Unstrut-Tours bietet ein unvergessliches Wintererlebnis. Mit dem Kanu geht es von Naumburg durch die winterliche Landschaft an der Saale, die zu dieser Jahreszeit besonders ruhig daliegt und deshalb einen außergewöhnlichen Zauber entfaltet. Die Landschaft besticht durch eine zwischen Weinbergen sowie Burgen und Schlössern mäandernde Saale. Nach etwa zwei bis drei Stunden erreicht das Kanu die Schönburg, wo es sich bei einem Glühwein in romantischer Atmosphäre gut aufwärmen lässt. Danach geht es in beheizten Kleinbussen zurück zur Kanustation im Naumburger Blütengrund.

Klein, aber fein – zauberhafte Weihnachtsmärkte in Saalfeld und Rudolstadt
In der Feengrottenstadt Saalfeld findet der Weihnachtsmarkt täglich bis zum 19. Dezember statt. Der Höhepunkt des Marktes ist die Eislaufbahn direkt auf dem Marktplatz.

Nebenan gilt es „Schillers Weihnacht“, den Weihnachtsmarkt auf dem historischen Marktplatz Rudolstadt, zu entdecken. Bis zum 26. Dezember erleben Besucher traditionelle Kunsthandwerke wie die Herrnhuter Weihnachtssterne, das Thüringer Glasdesign Steinheid oder die Drechselstube Ruppe aus Saalfeld. Im neuen Kreativ- und Wichtelhaus kommen Kinder voll auf ihre Kosten. Hier kann gemalt werden, was das Zeug hält und zahlreiche Workshops laden dazu ein, zu basteln und kreativ zu werden.

Adventszeit auf der Leuchtenburg
Folgt man der Saale weiter Richtung Norden, sieht man schon von weitem die Leuchtenburg bei Kahla. Am zweiten und dritten Adventswochenende lädt hier der „Weihnachtsmarkt der Wünsche“ ein. Ab 11 Uhr duftet, klingt und funkelt es weihnachtlich mit Aktivitäten für die ganze Familie. Kunsthandwerker stellen ihr Können zur Schau und Porzelliner präsentieren Geschenke von klassisch bis originell. In der Weihnachtsbäckerei können Plätzchen selbst gebacken werden. Auch einen Weihnachtsmann-Service gibt es, bei dem Weihnachtswunschzettel abgegeben werden können.

Weihnachtsmarkt Jena

Der größte Weihnachtsmarkt an der Saale erwartet in der Universitätsstadt Jena bis zum 23. Dezember seine Besucher. An mehr als einhundert stimmungsvoll geschmückten Ständen werden Kostbarkeiten, Geschenke und Leckereien angeboten, die jeden in weihnachtliche Stimmung bringen. Highlights sind Thüringens höchste Weihnachtspyramide auf dem Eichplatz, das tägliche Turmblasen um 17 Uhr auf dem Marktplatz sowie der „Historische Weihnachtsmarkt“ am Johannistor, der die Besucher in die Zeit der Ritter und Burgen zurückversetzt. Dieser ist bis zum 16. Dezember geöffnet.
Weitere Informationen hier.

Der längste Weihnachtsmarkt Deutschlands
Wo es Wasser gibt, da gibt es auch Mühlen. Im Eisenberger Mühltal öffnet am dritten Adventswochenende jeweils 10 bis 18 Uhr der wohl längste Weihnachtsmarkt Deutschlands. Das Tal ist während der beiden Tage für den Autoverkehr gesperrt und die Fußgänger erobern den Bereich für sich. Tausende Gäste wandern inmitten der Natur entlang der acht historischen Mühlen. Immer ab 15 Uhr gibt es die Weihnachtstal-Parade, bei der verkleidete Weihnachtsmänner und -frauen mit geschmückten und ausgefallenen Fahrzeugen durch das Mühltal ziehen. Kinder und Erwachsene mit Fackeln und Lampions reihen sich in das bunte Treiben ein. In den Mühlen und an ausgewählten Plätzen kann jeder Fackeln erstehen und so selbst zum „Fackelzauber“ nach Einbruch der Dunkelheit beitragen. Jede der Mühlen präsentiert Weihnachten unter einem anderen Motto und erstrahlt in festlichem Licht. Zahlreiche Stände gibt es um und in den Mühlen zu entdecken. Sie verteilen sich angenehm, so dass genügend Platz für den Genuss des Ambientes und besinnliche Momente bleibt.


Über den Thüringer Wassertourismus:

Thüringen verfügt über etwa 200 km² Wasserflächen und gilt bei Wassertouristen als echter Insidertipp. Das grüne Herz Deutschlands bietet 375 km ganzjährig befahrbare Wasserwanderstrecken. Von besonderer Bedeutung ist das „Thüringer Meer“ mit seiner fjordähnlichen Landschaft, die größte zusammenhängende Stauseeregion Europas. Das rund 80 km lange Gebiet ist beliebt zur Naherholung und bei Wassersportlern.
Die Thüringer Wasserrouten zeichnet vor allem die abwechslungsreiche Landschaft aus, die ein naturnahes Wassererlebnis zur Erholung bietet. Die Flüsse säumen zahlreiche Schlösser und Burgen, die entdeckt werden wollen. Wander- und Fahrradwege begleiten die Wasserläufe und laden ein, die Region auch auf dem Land zu erkunden.
Mehr Informationen unter wassertourismus-thueringen.de/

Bürgerreporter:in:

Tower PR aus Jena

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