Jennifer Lopez, Steven Tyler, American Idol und das liebe Geld

Steven Tyler von Aerosmith ist neidisch auf die tüchtige und frisch getrennte Geschäftsfrau Jennifer Lopez. Die Popdiva, die derzeit mit dem Cover-Song „On the Floor“ (Original-Sound von "Los Kjarkas", Titel: "Llorando se fue") die Charts stürmt, sitzt auch in der kommenden Staffel von „American Idol“ in der Jury. Die Produzenten wollten ihren Vertrag verlängern, J.Lo taktierte jedoch geschickt und kündigte zunächst an, eventuell nicht mehr bei „American Idol“ mitzuwirken. Weil Jennifer Lopez aber so beliebt bei den Fans der Show ist, bekam sie ein monetär besseres Angebot. Sie soll nun 24 Millionen Euro für ihr Mitwirken an der nächsten Staffel von „American Idol“ kassieren.

Deswegen ist Steven Tyler, ebenfalls Juror bei „American Idol“ neidisch. Er sei schließlich auch ein beliebter Juror und für den Erfolg der Castingshow, auf der hierzulande „Deutschland sucht den Superstar“ basiert, verantwortlich. Derzeit kassiert Steven Tyler aber 13 Millionen Euro pro Staffel. Das ist nur eine Million mehr als die Hälfte von dem, was seine Kollegin Jennifer Lopez künftig für die gleiche Tätigkeit verdienen soll. Da stellt sich doch die Frage, ob Casting-Juroren nach Popularität und Wichtigkeit für die Show oder einheitlich bezahlt werden sollten. Im Zuge der freien Marktwirtschaft muss man sagen: glänzend taktiert, Jennifer Lopez! Zumindest, wenn der 24-Millionen-Euro-Deal unterschrieben ist. Ob Steven Tyler auch erhöhte Bezüge kassiert, darf bezweifelt werden. Er hat bei „American Idol“ für zwei Jahre unterschrieben, aber erst ein Jahr Leistung erbracht. Und mal ehrlich: 13 Millionen Euro, um Nachwuchsmusiker zu bewerten, sind nun wahrlich leicht verdientes Geld.

Bürgerreporter:in:

Dennis Müller aus Jena

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