Sommermädchen 2011 - Episode 1

Die Quoten sind mies, die Kandidatinnen auch, die Show als Ganzes Unterschichtenfernsehen pur. Brustfixiert mit Klischee-Blondinen - nicht so hübsch wie angenommen, aber dafür auch mit anderer Haarfarbe. Worum geht es hier? Na um die Pro7-Show "Sommermädchen 2011". Der GNTM-Lückenfüller für's Sommerloch. Nur, dass Germany's next Topmodel Quotengarant und im Vergleich zu den Sommermädchen noch verhältnismäßig anspruchsvoll ist.

Was haben potenzielle Zuschauer in der ersten Folge von "Sommermädchen 2011" verpasst? Prinzipiell nichts. Mädels, von denen gefühlt jedes zweite als Hobby angegeben hat, zu schwimmen. Mädels, nach ihren Zimmerschlüsseln für die Villa in Barcelona tauchen mussten, damit aber massive Probleme hatten. Zickenkrieg. Eine pöbelnde Burlesque-Tänzerin namens Jade. Grammatik und Sprachkenntnisse auf Privatsender-Niveau. Kamerafahrten auf Brüste. Bikini-Girls, die zwar keine Schönheiten sind und auch nicht mutig oder cool und erst recht nicht klug - das alles aber vereinen sollen, um "Sommermädchen 2011" zu werden. Schade, Pro7, dass bei solchen "Castings" tendenziell anscheinend solche Menschen mitmachen, die solche Formate auch konsumieren. Sogar Moderator Giovanni Zarrella hat als Casting"star" angefangen. Und Jana Ina ist Model, als Moderatorin aber keine Wucht. Vielleicht übernimmt ihren Job bei Sommermädchen 2012 (sofern Pro7 tatsächlich nochmal nichts Besseres produziert) Kandidatin Isabel Steinwerth. Die will doch Moderatorin werden und die Sommermädchen-Bikini-Show als Sprungbrett dafür nutzen.

Hier geht’s zu den anderen Kandidatinnen!
Kandidatin Alexa im Interview!
Und hier zu einem lesenswerten Verriß der Sommermädchen auf spiegel.de.

Bürgerreporter:in:

Dennis Müller aus Jena

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