Porno-Pfarrer beklaut Gemeinde

Ein Pfarrer aus Haverhill, Massachusetts, hat sich nach Angaben der "Eagle Tribune" aus der Gemeindekasse bedient, um seine Porno-Sucht zu finanzieren.

83.000 US-Dollar soll Reverend Keith LeBlanc insgesamt entwendet haben. Das Geld gab er für Pornos auf DVD aus. So schamlos es ist, seine Gemeinde um Tausende von Dollar zu beklauen, um zu "sündigen" - etwas Positives hat die Sache: Der Pfarrer ist wohl kein Raubkopierer, sondern unterstützt die Porno-Industrie durch den regulären Kauf von Videomaterial, in dem es sexuell zur Sache geht.

Der Geistliche sei in eine Rehabilitationsklinik für Pfarrer mit Verhaltensstörungen geschickt worden, um seine Abhängigkeit behandeln zu lassen, heißt es in der "Eagle Tribune" weiter. Das ist einerseits löblich, weil dem Pfarrer geholfen werden soll. Andererseits ist dieser Akt bezeichnend für die Dinge, die in der Kirche schief laufen. Wenn es schon eine eigene Reha für psychisch gestörte Pfarrer gibt, darf man die Kompetenz und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche und ihrer Mitarbeiter schon anzweifeln.

Bürgerreporter:in:

Dennis Müller aus Jena

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