Wechsel des Stromlieferanten; hier von e-wie einfach zu Vattenfall mit der Einmischung des Grundversorgers EWI in Isernhagen

Leserbrief zum Bericht der Nordhannoverschen von Sandra Remmer: Energiewerke sind hartnäckig vom 29.09.2010

Ich denke es ist kein Einzelfall, der hier vorgetragen wurde.
Vor drei Jahren erging es mir ähnlich wie dem Leser J. Springer, als ich von EWI zu e-wie einfach wechseln wollte.
Das Sahnehäubchen habe ich aber in diesem Jahr erlebt.
Ich wollte von e-wie einfach nach Vattenfall wechseln. Ich kündigte fristgemäß zum 31.05.2010 und habe einen Antrag auf Belieferung von Strom zum 01.06.2010 bei Vattenfall gestellt. Alles schien reibungslos zu verlaufen. Ich bekam von e-wie einfach die Kündigungsbestätigung und von Vattenfall den Stromliefervertrag zum 01.06.2010, so wie von EON die Netznutzungsmitteilung. Bis hier alles gut.
Mitte Juli kam dann aber EWI ins Spiel und begrüßte mich freudig als neuen Kunden. Da habe ich doch sehr gestaunt.
Ich habe eine e-Mail an EWI geschrieben und gewartet. Es dauerte nicht lange und bekam eine Mahnung. Daraufhin noch einmal eine e-Mail geschrieben und den Stromliefervertrag mit Vattenfall beigelegt. Es kommt eine e-Mail als Bestätigung von EWI zurück….es wird bearbeitet, man kommt auf die Angelegenheit zurück. Zwischenzeitlich kommt die 2. Mahnung, danach die Ankündigung einer Stromsperre. Daraufhin EWI noch mal angeschrieben, keine Reaktion. Zu guter letzt kam Anfang September ein sehr aggressives Schreiben von EWI mit der akuten Androhung mir nun den Strom zu sperren. Ich wurde auf Verwaltungskosten und Wiederinbetriebnahmekosten etc. hingewiesen. Darauf hin habe ich noch einmal zum Telefonhörer gegriffen und einen freundlichen Herrn (Name ist bekannt) bei der EWI Hotline angerufen. Ich sagte, dass ich in dieser Sache jetzt das letzte Mal anrufe, er möge diesen Fall bitte endgültig im eigenen Haus klären und mich von dem Ergebnis unterrichten. Ich habe ihm angedroht die Angelegenheit an die Öffentlichkeit zu bringen. Bis heute habe ich von EWI nichts mehr gehört, ich sitze zwar noch nicht im Dunkeln, eine schriftliche Nachricht habe ich aber auch noch nicht erhalten.
Wie man sieht, sind das alles keine Einzelfälle, ich denke die Sache hat Methode und scheinheilige Ausreden des Geschäftführers kann man meiner Meinung nach nicht ernst nehmen. Eine so schlechte EDV kann EWI doch gar nicht haben, dass die rechte Hand nicht weiß was die linke macht. Wenn dem aber so ist, dann Gute Nacht.

Bürgerreporter:in:

Hubert R. aus Isernhagen

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