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Stoppt die Monster-Stromtrasse: Nein zum Südlink- Ja zur Energiewende!

Ganz aktuell:Demo-Aufruf
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Das ist der Titel einer Unterschriftenaktion, die der Umweltschutzverein Isernhagen und Umgebung e.V. (UschI) herausgegeben hat. Hintergrund ist, dass sich viele Aktive aus den Orten, Burgdorf, Burgwedel und Isernhagen bei UschI organisiert haben, um gemeinsam gegen diese Planung vorzugehen. Die Petition richtet sich zunächst an die kommunale und regionale Politik. Mit ihrer Unterstützung hofft man dieses unsinnige Projekt noch zu verhindern:
„Wir bezweifeln die Notwendigkeit der Gleichstrom-Hochspannungsleitung Südlink mit ihren 70m hohen Masten!

Wir bitten die die Gemeinde- und Regionspolitiker in einer öffentlichen Veranstaltung mit unabhängigen Wissenschaftlern die Notwendigkeit dieser Leitung kritisch zu diskutieren.
Der Betreiber TenneT gibt nur die Informationen heraus, die seinen wirtschaftlichen Interessen dienen. Erdverkabelung z.B. wird pauschal als zu teuer verteufelt. Informationen zu wirklichen Alternativen, wie der schnellen Entwicklung von regionalen Speichermöglichkeiten können nur von TenneT unabhängige Sachverständige liefern.

Zum Vergleich:
Die Großburgwedeler Kirche St. Petri ist 60 m,
die Kirchhorster Kirche St. Nikolai ist 25 m und
die Martin-Luther-Kirche in Ehlershausen 50m hoch
Begründung:
In einer öffentlichen Veranstaltung in Neuwarmbüchen des UmweltschutzvereinsIsernhagen und Umgebung e.V, wurde die These vertreten, dass die geplante Leitung für die Energiewende hin zu Erneuerbaren Energie nicht nur unnötig, sondern sogar kontraproduktiv ist:
Nur Braunkohlestrom braucht neue Höchstspannungsnetze-
Solar- und Windstrom brauchen Stromspeicher!

Die Behauptung der Politik und der Stromkonzerne:
Die großen Transportleitungen sollen angeblich ununterbrochen Strom von den Windanlagen in Nord- und Ostsee bis nach Süddeutschland transportieren, sind damit zumindest zweifelhaft.

Kritische Fachleute sollen helfen den Sachverhalt zu durchleuchten und einen breiten öffentlichen Diskurs zu ermöglichen. Infrage kommen dafür:
Prof. Dr. Lorenz Jarass, u.a. kritischer Gutachter vor dem Bundestag
Prof. Dr. Christian von Hirschhausen, DIW-Forschungsdirektor bzw.
Prof. Dr. Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin für Energie am DIW Berlin“
Die Petition kann mit einigen erklärenden Links im Internet unterzeichnet

werden.

Unterschriftenblätter kann man auch dort herunterladen oder es gibt sie auch bei Almuth Peters-Bröking (0511-777720) oder Siegfried Lemke (05136 7847).
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Aktualisierung 21.06.2014:
Die Nordhannoversche Zeitung berichtet nach einem Pressegespräch über unsere Aktion: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Isernhag...
(s. Bild)
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Aktualisierung auch der Burgdorfer Anzeiger berichtet am 24.06.14:

Verein: Südlink ist unsinnig

von Anette Wulf-Dettmer Region.
Während Kommunen und Landkreise versuchen, die Auswirkungen der geplanten Südlink-Stromtrasse abzumildern, stellen Umweltschützer aus Burgdorf, Isernhagen und Burgwedel das komplette Projekt infrage. Sie haben sich im Umweltschutzverein Isernhagen (UschI) zusammengefunden und machen sich für eine dezentrale Stromversorgung stark. Um das Projekt Südlink noch zu stoppen, hat der Verein eine Petition aufgesetzt, die im Internet unterzeichnet werden kann. Im jetzigen Stadium der Trassenplanung müsse der Widerstand massenhaft sein, um noch ein Umdenken bei den Verantwortlichen zu erreichen, sagt Siegfried Lemke aus Kirchhorst. „Wir wollen den regionalen Politikern zumuten, dass sie sich in das Thema einarbeiten und nicht als richtig erachten, was von oben kommt.“ Energiewende bedeutet für die Trassengegner auch ein Abwenden von den Konzernen hin zur dezentralen Energieproduktion. „Ernst zu nehmende Berechnungen haben ergeben, dass durch ein intelligentes Netz eine sichere regionale Stromversorgung möglich sein kann“, sagt Mitstreiter Günter Fay aus Ehlershausen. Neu entwickelte Speichersysteme für den aus erneuerbaren Quellen produzierten Strom könnten dabei eine wichtige Rolle spielen, so Lemke. Nicht zuletzt geht es UschI nach eigenem Bekunden auch um die künftige finanzielle Belastung der Stromkunden. „19,3 Cent pro Kilowattstunde gibt es als Einspeisevergütung für Windräder auf dem Meer. Hinzu kommen die Kosten für den Trassenbau. Für Windenergieanlagen an Land werden nur neun Cent bezahlt“, erklärt Lemke. Die Petition von UschI steht im Internet unter openpetition.de/petition/online/stoppt-die-monster-stromtrasse-nein-zum-suedlink-ja-zur-energiewende.

  • St. Petri in Großburgwedel- Suedlink-Masten sind noch 10m höher!
  • hochgeladen von Siegfried Lemke
  • Bild 2 / 3
  • Auschnitt aus dem Burgdorfer Anzeiger vom 24.6.14, Text im aktualiserten Beitrag s.o.
  • hochgeladen von Siegfried Lemke
  • Bild 3 / 3

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21 Kommentare

Aktueller Stand: 150, Isernhagen hat Dank meiner Teilnahme an der Ortsratssitzung in Kirchhorst aufgeholt (57) und damit Pattensen überrundet.

> "Dies ist eine Scheindebatte"

Naja, wenn solche "Scheinargumente" aber benutzt werden, muss man auch drauf eingehen.
Ob neue Trassen TECHNISCH nötig sind oder nicht, ist bei den Gegnern doch kein Thema - die meckern eher über "Größe" und "Optik" (und da dürfte bei vielen der Spekulationswert ihrer Immobilienvermögen eh das Hauptinteresse sein ;))

> "Im Bundestag wird vermutlich heute (27.6.) der "Energiewende" durch die Novelle des EEG mehr oder weniger endgültig der Garaus gemacht. Bei einer konsequenten "Energiewende" wären vermutlich keine Stromautobahnen á la Südlink notwendig. Dazu hier ein Statement des Bundesverbandes der mittelständischen Industrie, der ganz sicher nicht zu den "linken, grünen oder linksgrünen Spinnern" gehört."

Naja, die wollen die extremen Subventionen/Steuern senken/abschaffen. Dagegen dürften aber die Ökogruppen sein, denn die wollen manche Sachen ja eher aus ideologischen Gründen teurer machen. An billiger Energie, die man massenweise verballern könnte, sind die oft gar nicht interessiert, weil "Verzicht" zu deren Religion/Ideologie gehört.

Und bei der "dezentralen Speicherung / Produktion" kommt es immer drauf an, was damit gemeint ist und wer davon profitiert. Kleinkleckerlösungen wie z.B. "Akkus in jeden Keller" sind schlicht doof, aber viele Unternehmen profitieren eben davon. Vergl. die Spinnerei mit der "energetischen Sanierung", die meist blöd ist, aber besonders das Handwerk und den Bau jubeln lässt (da hat man sogar Mieterschutz ausgehebelt und extreme Mieterhöhungen zugelassen, während man sich auf der anderen Seite mit "Mietpreisbremsen"-Gelaber positiv darstellt). Usw.

Und nicht zuletzt: Jene, die sich grad wegen der Trassen künstlich aufregen, werden auch Remmidemmi machen, wenn man die Alternativen vor ihre Nasen bauen muss.

Sankt Florian ist überall ;)

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