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" Ohne Atomkraft gehen bei uns die Lichter aus!"

[Dieses behauptete seinerzeit schon ein Ministerpräsident Filbinger, vor dem Bau des nie gebauten AKW Wyhl. Dagegen formierten sich zum ersten Mal Anwohner in Deutschland (Bauern und Winzer)- der Beginn der Anti-AKW-Bewegung]

Nein!

In Deutschland gibt es derzeit noch 17 aktive Atomkraftwerke. Andererseits standen im Sommer 2007 aus verschiedenen Gründen gleichzeitig sechs AKW still, und trotzdem wurde 2007 noch die Strommenge von drei Atomkraftwerken exportiert, weil durch die steigende Produktion aus Windenergie ein großes Überangebot an Strom besteht. Weder ist 2007 der Strompreis stark angestiegen, noch ist das Licht ausgegangen. In spätestens zehn Jahren wird ganz Norddeutschland rein regenerativ mehr Strom produzieren als verbrauchen. Auf Atomkraft kann also schon heute ohne Komforteinbuße verzichtet werden. Der Ausstieg aus dem Atomausstieg dagegen würde eine innovative Energieversorgung verhindern. Zudem sind, laut Bundesumweltministerium, die unflexiblen AKW nicht mit den "Anforderungen einer nachhaltigen Stromwirtschaft vereinbar."

Quellen: Bundesministerium für Umwelt; BUND und andere

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1 Kommentar

Fliegen ohne Landebahn 2
"Die Nutzung der Atomkraft ohne Endlager ist wie Fliegen ohne Landebahn"
(Werner Nording, Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz)

In einer Artikelserie soll auf die jüngst aufgeflammte Diskussion um die Weiternutzung der Atomkraft eingegangen werden.
Isernhagen ist besonders betroffen, weil sich seine Energiewerke (EWI) erst jüngst mit einem 10jährigen Vertrag an einen der großen Atomkraftwerksbetreiber (E.on) gebunden haben. (unseren aktuellenKommentar dazu: http://www.gruene-hannover.de/land/isernhagen/show...)
Aber es gibt Abhilfe- der persönliche Ausstieg ist möglich: Jeder der einen eigenen Zähler hat kann Ökostrom beziehen (http://www.atomausstieg-selber-machen.de/)
oder sicherer vor Ettikettenschwindel, durch die Beteiligung an einer Wind- bzw. Solarstromanlage die eigene Strommenge regenerativ selbst erzeugen.

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