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Mottotag und hoher Besuch im Zeltlager

Kinder, die (halbwegs) freiwillig ihre Zelte aufräumen? Kinder, die von morgens bis abends in einem Kostüm herumlaufen? Sicherlich nicht der Normalfall bei uns im Zeltlager. Anders ist dies allerdings, wenn der Besuchertag naht. Von Elternbesuchen bitten die Betreuer aus Gründen des entstehenden Heimwehs abzusehen, der Besuch aus Rathaus und Feuerwehrführung lässt es sich aber natürlich nicht nehmen, dem Zeltlager die Ehre zu erweisen.

Und so sah man zahlreiche Liegen vor den Zelten stehen und danach Handfeger in Bewegung. Erst als die Betreuer die Zelte abgenommen hatten, wurde mit den Vormittagsaktivitäten Basteln, Karaoke und Sport begonnen. Andere vertrieben sich die Zeit damit, als Späher Ausschau nach unseren Gästen zu halten. Gegen 11.30 Uhr war es dann soweit – die Delegation betrat den Lagerplatz und war erstaunt über zahlreiche Indianer und Cowboys. Der Erste Stadtrat Torsten Kölle, die stellvertretende Bürgermeisterin Dorothea Pein sowie die Referentin des Bürgermeisters Birgit Sommerfeld wurden kurz kritisch beäugt, dann aber schnell ins Lagerleben einbezogen. Torsten Kölle verglich hierbei die Zeltstadt mit dem Aufbau im Sommerlager Otterndorf.

Beim Essen gab es denn eine sehr lobende und dankende Ansprache an die Teilnehmer und Betreuer durch die stellvertretende Bürgermeisterin. Da die Rede kurz und herzlich ausfiel, wurde diese von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen. Die Freude über das von den Gästen mitgebrachte Eis war allerdings nicht minder groß und die Mitbringsel wurden dankbar verspeist.

Nach der Mittagspause war dann wieder Aktion angesagt, diesmal in Form einer Rallye, die von Mario Schrader und Christopher Buchler geplant und auf das Motto zugeschnitten worden war. In nach Alter und Ortsfeuerwehr durchmischten 5er-Gruppen mussten Kenntnisse im Spähen, Goldwaschen, Fährtenlesen, Wasser transportieren, Bogenschießen und Lasso werfen demonstriert werden. Die zum Besuch angereisten Ortsbrandmeister Andreas Keese und Jürgen Kölle zeigten sich von der Auswahl der Aufgaben begeistert. Die wohl größte Herausforderung stellte allerdings die Aufgabe dar, 30 „Wanted“-Plakate mit je einem Baby- und Einschulungsfoto der Betreuer den richtigen Namen zuzuordnen. Aussagen der Betreuer wie „Man, war ich ein süßes Kind“ oder „So ein rundliches Gesicht hatte ich auf keinen Fall“ sollen an dieser Stelle unkommentiert bleiben…

Ein besonderer Zwischenfall trug sich dann am späten Nachmittag zu: Zwei Betreuer (Namen der Red. bekannt) hatten eine Meinungsverschiedenheit, die mit den Worten „Hiermit fordere ich Dich zum Duell“ endete. Da auf dem Lagerplatz das Tragen von Waffen untersagt ist, musste Lagerleiter Matthias Düsterwald in seiner Funktion als Sheriff für den ordnungsgemäßen Ablauf sorgen. Ausgerüstet mit einer Banane mussten die Kontrahenten Rücken an Rücken 10 Schritte gehen und dann die Banane schnellstmöglich aufessen. Es kam zu einem deutlichen Sieg und der unterlegen Betreuer musste sein Unrecht einsehen.

Um den Tag abzurunden, hatte das Team Technik um Markus Gust und Dirk Vetter einen Lagerfeuerplatz mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen hergerichtet. Hier wurde sich zum Abend hin in einem Kreis versammelt und ganz in der Tradition des Zeltlagers sang man gemütlich einige Lieder, begleitet von Gitarrenmusik. Nachdem Küchenchef Christian Haberstroh und Chefkoch Marc Rumpf bereits zum Mittagessen eine Westernpfanne gezaubert hatten, wurde jetzt eine Cowboy-Suppe gereicht, die direkt auf einem Topf über dem Feuer erhitzt wurde. Derart gestärkt konnten nun Lagerfeuer-Cowboyspiele angegangen werden, wie z.B. Rangeln auf einem Kantholz.

Noch lange nachdem die Teilnehmer vom Zeltlager-Sheriff ins Bett geschickt worden waren, saßen die Betreuer am Feuer, genossen den Sternenhimmel und hofften, den Teilnehmern erneut einen schönen Tag bereitet zu haben.

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