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Erfolgreiches Zeltlager der Stadtjugendfeuerwehr Ronnenberg beendet

Bereits am Morgen des letzten Tages konnte Zeltlagerleiter Matthias Düsterwald ein äußerst positives Fazit ziehen: „Wir hatten ein unglaublich tolles Zeltlager mit begeisterungsfähigen Teilnehmern und hochmotivierten Betreuern. Das Wetter hat zwar einige Kapriolen geschlagen, aber wirkliche Probleme hat es in dieser sehr harmonisch verlaufenen Woche nicht gegeben.“

Am Morgen war anlässlich des Frühstücks zum letzten Mal die Handsirene erklungen, die ganze Woche lang das Zeichen zum Sammeln für Teilnehmer und Betreuer. Die Betreuer hatten in der Nacht vorher eine lange Tafel auf dem Zeltplatz aufgebaut, so dass das letzte Mahl unter freiem Himmel eingenommen werden konnte. Vorher musste bereits alles verpackt und die Zelte gereinigt werden. Hierbei wurden die jüngeren Teilnehmer nicht nur von den Betreuern, sondern auch von den älteren Jugendfeuerwehrleuten unterstützt, ein untrügliches Zeichen dafür, dass eine tolle Zeltlagergemeinschaft entstanden ist.

Um 09.30 Uhr musste dann dem Zeltlager und den Betreuern Lebewohl gesagt werden. Sowohl auf Teilnehmer- als auch auf Betreuerseite war dies ein trauriger Moment, bei dem das ein oder andere Tränchen verdrückt wurde. Diese leichte Melancholie wurde dann während der Busfahrt aber einfach weggesungen – mit „Das rote Pferd“, „Cowboy und Indiananer“ und „Amsterdam“ wurden nochmal alle Zeltlagerhits der vergangenen Woche rekapituliert, bis man dann auch schon, zwar müde, aber glücklich in Weetzen eingetroffen war. Ganz waren die Energiereserven aber noch nicht erschöpft, denn zur Begrüßung der bereits wartenden Eltern wurde sich noch einmal in einem großen Kreis versammelt und ein letztes „Humba täterä“ angestimmt und getanzt. Jetzt erst wurden die Teilnehmer von den begleitenden Betreuern in die Obhut der Eltern übergeben, wo man sich bereits auf eine Badewanne, ein Essen von Mama und vielleicht auch auf den versprochenen Gang zu einer bekannten Imbißkette in Holtensen freute.

Für alle anderen Betreuer ging derweil die Arbeit wieder richtig los. Der Abend vorher war am Feuerkorb noch einmal sehr gemütlich gewesen. Der Zeltlagerleiter hatte sich eine kleine Überraschung einfallen lassen und die beiden liebevoll „Küchenbullen“ genannten Marc Rumpf und Christian Haberstroh zum Chefkoch und Küchenchef befördert. Dokumentiert wurde dies durch echte Feuerwehrschulterstücke, auf die jeweils ein Silberlöffel aufgenäht worden war. Anschließend gab es noch eine konstruktive Abschlussbesprechung, bei der gleich Pläne für das Zeltlager 2014 geschmiedet wurden.

Am Morgen aber, nachdem die Teilnehmer verabschiedet worden waren, war dann der Abbau des Lagers noch ein großes Unterfangen. Zunächst wurden defekte Teile aussortiert und eine Grundordnung für das spätere Einlagern hergestellt, bevor zahlreiche Kameraden der Einsatzabteilung angereist waren, um den Abbau zu unterstützen. Als um 10.30 Uhr ein Regenschauer niederging und alle Zelte durchnässte, war die Stimmung kurzzeitig auf dem Tiefpunkt. Unverdrossen wurde aber weitergearbeitet und die Zelte in die Sonne gerückt, so dass um 14.30 Uhr dem ebenfalls anwesenden Stadtbrandmeister Jörg Tadje Vollzug gemeldet werden konnte - alle Zelte und anderes Equipment waren trocken verpackt worden.

Die Einlagerung des gesamten Materials erfolgte ebenfalls mit Hilfe der aktiven Kameraden im Scheunenlager in Linderte. Als Christian Haberstroh und Matthias Düsterwald die Scheune um 17.30 Uhr abschlossen, war das Projekt Zeltlager 2013 – abgesehen von einigen Nacharbeiten – beendet.

Bedanken möchten wir uns bei den zahlreichen Unterstützern unseres Zeltlagers. Bei der Stadt Ronnenberg, der Zeltplatzbesitzerin Frau Hoyermann, dem Stadtkommando, zahlreichen Eltern, den helfenden Kameraden der Einsatzabteilung, allen nicht erwähnten stillen Unterstützern und vor allem den Betreuern, die eine Woche lang mit viel Herzblut dieses Zeltlager getragen haben.

Für die Betreuer Miriam Belling, Jan Brandes, Nicole Bruchmann, Christopher Buchler, Matthias Düsterwald, Jörg Garbe, Vanessa Grüneberg, Markus Gust, Christian Haberstroh, Andreas Kolmer, Marc Rumpf, Mario Schrader, Dirk Vetter, Malte Vetter und Julian Wildhagen heißt es jetzt wieder umschalten – wenn die Sirene geht, wartet nicht mehr ein leckeres Essen, sondern der nächste Einsatz.

  • Marc Rumpf (l.) wird von Matthias Düsterwald zum Chefkoch befördert.
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  • Christian Haberstroh (Mitte) wird zum Küchenchef befördert.
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  • Bis zum nächsten Jahr kann der Platz sich von uns erstmal erholen.
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