M´era Luna 2017

12. August 2017
Flugplatz Hildesheim, 31137 Hildesheim

Das M’era Luna ist jedes Jahr wieder Treffpunkt für die schwarze Szene aus ganz Europa, um ein friedliches und entspanntes Wochenende mit alten und neuen Freunden zu verbringen. Neben den immer hochkarätigen Headlinern gehören die besondere Atmosphäre, die kurzen Wege, der Mittelaltermarkt oder auch die extravagante Modenschau zu den Hauptanziehungspunkten für Besucher aus aller Welt. Um die 40 nationale und internationale Bands, ein umfangreiches Rahmenprogramm, Diskonächte mit Szene-DJs oder zahlreiche Verkaufsstände ziehen alljährlich 25.000 extravagant gekleidete Fans aus aller Welt an.

Korn kommt zum M'era Luna Festival 2017. Dort sind die Crossover-Legenden aus Kalifornien natürlich nicht allein: Der Veranstalter FKP Scorpio komplettiert das Line-up des Festivals am 12. und 13. August in Hildesheim-Drispenstedt mit weiteren Größen aus der Schwarzen Szene

Mit ihrem brachialen, aber jederzeit präzisen Sound haben die fünf Männer von Korn ihren eigenen Klang irgendwo zwischen Metal und Industrial gefunden. Aber ihre Musik ist nicht nur wegen der treibenden, eng verzahnten Rhythmen und den haushohen Gitarrenwänden legendär: Korn war schon immer die provokante Stimme jener, die sich von der Gesellschaft vergessen fühlen. Das hat die Band, die seit der Gründung im Jahr 1993 regelmäßige Chart-Erfolge feiert, nicht nur für Fans weltweit zur Ikone gemacht.

Blutengel klingt definitiv sanfter, aber nicht weniger intensiv: Mastermind Chris Pohl ersinnt komplex arrangierten Gothic Pop, dessen Spektrum von Synth-Pop bis hin zu Goth-Rock reicht.

Auch Leæther Strip aus Dänemark experimentiert mit elektronischen Sounds: Das Ergebnis ist dunkle, hypnotische und jederzeit tanzbare Electronic Body Music, die seit 1988 insbesondere in Deutschland zahlreiche Anhänger gefunden hat.

Damit aber noch nicht genug: Ebenfalls bestätigt wurde das weißrussiche Duo Ambassador21, das bei seinem wütenden Industrial Hardcore keine Kompromisse macht. Auch Schwarzer Engel lässt sich nicht beirren und konfrontiert Dark Metal mit immer neuen Einflüssen. The Arch liefern dagegen reifen Electro Wave, während sich Johnny Deathshadow dem Industrial Metal verschrieben haben. Das Line-up komplett machen schließlich Dear Strange mit New Wave, der neue verschlungene Wege geht.

Bürgerreporter:in:

Cornelia Wilhelm aus Düsseldorf

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