myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die Hildesheimer Michaeliskirche und ihre besondere Atmosphäre

  • Der Altarbereich der Michaeliskirche: Altar, Kreuz und Lesepult aus gerostetem Eisen, Arbeiten aus dem Jahr 2008 von Thomas Duttenhoefer (Mannheim). Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Mit der Aufnahme in die Weltkultur-Erbeliste bestätigte 1985 die UNESCO den hohen architektonischen und historischen Rang von Dom und Michaeliskirche. Beide unterstreichen die grundlegende Schönheit der Romanik.

Die Michaeliskirche, ein Schlüsselwerk mittelalterlicher Kunst, entstand ab 1010 nach einem Entwurf und der Leitung Bischof Bernwards. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ist St. Michael in originaler Gestalt rekonstruiert worden.

Anfang September 2005 begannen Sanierung und Restaurierung der Michaeliskirche. Nach siebenjähriger Bauzeit wurden die Erneuerungsarbeiten im Dezember 2012 abgeschlossen.

Die Michaeliskirche ist eine der wenigen Simultankirchen in Deutschland, d. h. die Hauptkirche ist evangelisch, die Krypta katholisch.

August 2014, Helmut Kuzina

  • Der Altarbereich der Michaeliskirche: Altar, Kreuz und Lesepult aus gerostetem Eisen, Arbeiten aus dem Jahr 2008 von Thomas Duttenhoefer (Mannheim). Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 1 / 17
  • Taufbecken wurde 1618 aus Bronze gegossen. Dargestellt sind Evangelistensymbole, verschiedene biblische Szenen sowie ganz oben ein Gnadenstuhl (Gottvater mit dem Leichnam Christi). Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 2 / 17
  • Das Mittelschiff der Michaeliskirche mit dem Blick zum Altarraum (Foto: Helmut Kuzina)
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 3 / 17
  • Blickachse zum Hohen Westchor (Foto: Helmut Kuzina)
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 4 / 17
  • Spätromanische Kapitelle aus der Zeit um 1200 (Foto: Helmut Kuzina)
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 5 / 17
  • Ungestaltete Kapitelle aus der Zeit des Wiederaufbaus (Mitte 20. Jahrhundert) - Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 6 / 17
  • Als Besonderheit der Michaeliskirche wechseln Pfeiler und Säulenpaare zwischen dem Seiten- (links) und dem Hauptschiff ("Niedersächsischer Stützenwechsel"). Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 7 / 17
  • Epitaph der Familie von Bothmer, 1625 (Foto: Helmut Kuzina)
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 8 / 17
  • Bequem durch den Spiegel zu betrachten: Die Holzdecke ist aus Eichenbohlen zusammengefügt. Sie wurde an Ort und Stelle, in über 16 Metern Höhe, zusammengesetzt und bemalt. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 9 / 17
  • Herausragendes Kunstwerk in der Michaeliskirche ist das Deckenbild, dessen Einzelheiten bequem durch einen Spiegel betrachtet werden können. 1942/43 war die Holzdecke ausgelagert worden, um sie vor Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges zu bewahren. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 10 / 17
  • Das Deckenbild auf Eichenholz, entstanden von 1220 bis 1240, enthält ein umfangreiches Bildprogramm mit insgesamt 90 Einzeldarstellungen. Es geht um theologische Aussagen wie den Stammbaum Jesse. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 11 / 17
  • Die Holzdecke im Detail: Das Mittelfeld im Westen zeigt Adam und Eva im Paradies. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 12 / 17
  • Beim Blick in den Spiegel lassen sich die Szenen durch die beigefügte Skizze identifizieren. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 13 / 17
  • Die Orgel der Michaeliskirche, 1999 (Foto: Helmut Kuzina)
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 14 / 17
  • Die Stuckfiguren der Seligpreisungen stammen aus der Zeit um 1200. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 15 / 17
  • Beim Wiederaufbau eines Treppenturms wurde 1908 einer der vermutlich zwölf Grundsteine gefunden. Zur Inschrift: Jahreszahl M X (1010) und B(ernwardus) + EP(iskopus) für Bernward und Bischof sowie die Namen des hl. Benjamin und des Apostels Matthäus. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 16 / 17
  • Michaeliskirche liegt auf einem Hügel in der Nähe des Stadtzentrums. Der Bau, der durch seine Lage und Gestaltung einen festungsartigen Eindruck macht, wird gelegentlich als „Gottesburg“ bezeichnet. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 17 / 17

Weitere Beiträge zu den Themen

Michaeliskirchemittelalterliche Kunst

1 Kommentar

Ich würde mich freuen, wenn Du Gelegenheit hättest, den neugestalteten Dom von innen vorzustellen. Leider wurde ich zwei Tage vor der Neueröffnung nicht in den Dom gelassen, und ich weiß nicht, wann ich wieder einmal in Hildesheim sein werde.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite