Junge Union kritisiert Hemminger Bündis 90/ Die Grünen - Protest bei Rede von E.ON Chef ist scheinheilig – Arbeitsplatzerhalt ist wichtig

Bei der Rede vom Vorstandsvorsitzender Teyssen der E.ON AG in Hemmingen haben die Hemminger Grünen mit Protest auf sich aufmerksam gemacht und die Besucher aufgefordert bei einer lobenswerten Unterschriftenaktion von Verdi zum Erhalt des E.ON Standorts in Hannover mitzumachen.

Dass dies ausgerechnet die Grünen tun, löst Kritik bei den Jungpolitikern aus. „Die Grünen haben in den letzten Jahren jede Entscheidung genutzt, sich gegen diesen Konzern zu stellen, so Ratsherr Dingeldey. „Die Grünen sind gegen Kohle- und Gaskraftwerke, gegen neue Stromtrassen und gegen Pumpspeicherkraftwerke und lieben kleine dezentrale Strukturen“, so Dingeldey. Dass die Grünen sich nun ausgerechnet für den Global-Player E.ON einsetzen, zeigt ihre populistische und schizophrene Denkweise. Dingeldey betont dabei, dass es nicht die Unterschriftenaktion von Verdi ist, die ihn entzürnt; ganz im Gegenteil, denn der Arbeitsplatzerhalt am Standort Hannover sei wichtig. Es sei das Verhalten der Grünen. „Hemmingen hat in den vergangenen Jahren von der E.ON Kraftwerke GmbH massiv profitiert. Die Grünen haben jedoch mit dem Antrag Ökostrom im Rat gezeigt, dass sie der Geschäftspolitik des Unternehmens mit Sitz in Hemmingen nicht zustimmen und somit wieder gegen Hemminger Unternehmen entscheiden. Jetzt so zu tun, als ob man E.ON halten will, ist unverständlich“, so Dingeldey.

Bürgerreporter:in:

Jan Dingeldey aus Hemmingen

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